. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 74 gar keine feste Handhabe, um die Koch'sche Art leicht und sicher zu bestimmen, abgesehen davon, dass der Hautsaum auch unter Exemplaren desselben Fundortes nicht immer gleich breit und lang ist. Vi t r ina n i v a l is, Charpentier Vitrina nivalis, Charp. in Dumont et Mortillet, bist. moll. Savoye 1852. Vitrina Charpentieri, Stabile, Descr. coq. nouv., in Revue Mag. Zool. par. Guerin Nr. 7. 1859. Thier: jenen von Vitr. diaphana ähnlich. Gehäuse: elliptisch, niedergedrückt, glashell, durch- sichtig, sehr glänzend; Gewinde sehr klein, wenig erh


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 74 gar keine feste Handhabe, um die Koch'sche Art leicht und sicher zu bestimmen, abgesehen davon, dass der Hautsaum auch unter Exemplaren desselben Fundortes nicht immer gleich breit und lang ist. Vi t r ina n i v a l is, Charpentier Vitrina nivalis, Charp. in Dumont et Mortillet, bist. moll. Savoye 1852. Vitrina Charpentieri, Stabile, Descr. coq. nouv., in Revue Mag. Zool. par. Guerin Nr. 7. 1859. Thier: jenen von Vitr. diaphana ähnlich. Gehäuse: elliptisch, niedergedrückt, glashell, durch- sichtig, sehr glänzend; Gewinde sehr klein, wenig erhoben; aus 3 ziemlich langsam zunehmenden Umgängen bestehend, von denen der letzte ziemlich tief her- Fig. 29. absteigt; das Gewinde nimmt nicht ganz die Hälfte der Gehäusebreite ein, und ist der letzte Umgang erst kurz vor der Mündung sehr erweitert; Nath wenig vertieft; Mündung schief, weit, eiförmig; mit flach-bogig ausgeschnit- tenem Spindelrande, der durch einen sehr schmalen, kaum den vierten Theil der Gehäuseunterseite einnehmenden Hautsaum seiner ganzen Länge nach begrenzt wird. Durchm. 5 Mm., Höhe 2,4 Mm. Wohnort. Unter Steinen und Moos, in der alpinen Region der Alpen. Verbreitung. Nur in den Alpen über 6000' Höhe, bis zur Schneegrenze. Bis jetzt noch nicht innerhalb der Grenzen des Deutschen Eeiches b£obachtet, aber durch Tirol und die Schweiz bis sehr nahe an dieselbe heranreichend. Bemerkung. Vit. Charpentieri steht zwischen V. diaphana und pellucida in der Mitte, nähert sich aber doch etwas mehr der ersteren, von der sie sich durch folgende Merkmale unterscheidet: Die Mündung ist weniger weit und höher, sie ist mehr ei- als ohrförmig, das Gehäuse ist mehr kugelig, der Spindelrand ist weniger gebogen und der Hautsaum viel schmä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original w


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