. Fig. 29. Die Samt- Papp el oder der Bastard-Eibisch (Abutilon Avicennae). mit breit-herzförmig langgestielten Blättern und blattwinkel- ständigen, gestielten, gelben Blüten, der Gattung Sideae ange- hörend, die in etwa 200 Arten in Asien und Amerika verbreitet ist. (Fig. 29.) Seltener er- scheinen die Kampf er blume (Camphorosma ovatum L.) — Fig. 30 —, die Sandnelke (Dianthus arenarius R K.), und unter den Euphorbiaceen am häufigsten: die ungarische Wolfsmilch (Euphorbia pannonica Host.), auf Salz auswitternden, nassen Wiesen, in und an Sümpfen: Euphorbia pilosa L., ferner: Gerard's Wolfsmil


. Fig. 29. Die Samt- Papp el oder der Bastard-Eibisch (Abutilon Avicennae). mit breit-herzförmig langgestielten Blättern und blattwinkel- ständigen, gestielten, gelben Blüten, der Gattung Sideae ange- hörend, die in etwa 200 Arten in Asien und Amerika verbreitet ist. (Fig. 29.) Seltener er- scheinen die Kampf er blume (Camphorosma ovatum L.) — Fig. 30 —, die Sandnelke (Dianthus arenarius R K.), und unter den Euphorbiaceen am häufigsten: die ungarische Wolfsmilch (Euphorbia pannonica Host.), auf Salz auswitternden, nassen Wiesen, in und an Sümpfen: Euphorbia pilosa L., ferner: Gerard's Wolfsmilch (Euphorbia Gerardiana Jacq.) und die C y p r e s s e n - W^ o 1 f s - milch (E. cyparissias L.). Sandigen, trockenen Salzboden lieben ferner die vielfach als ausgedehntes Strauch- werk auftretenden, reichblütigen Melilotus- arten: Melilotus dentata Pers. (gezähnelter Honigklee) und Melilotus alba Dsz. (weisser Honigklee). Sie bilden, wie der Färbe-Gin st er (Genista tinctoria L.), der schwarz- werdende Geissklee (Cytisus nigricans L.) und der öster- reichische Geissklee(C. austria- cus L.), nicht selten kleine, wald- artige Bestände auf der Steppe. Auch Melilotus laxiflora Roch., eine Varietät des blauen Honig- klee (M. coeruleus Dsr.), unter dem Namen »Mottenkraut« bekannt, ist auf salzigen Hutweiden häufig an- zutreft'en. Als echte Ruderalpflanzen kenn- zeichnen sich für die Sodapufzten die beiden Schafgarben - Arten: Achillea pectinata Willd. und Achillea millefolium L. Teils kümmerlich, teils stattlich entwickelt, präsentieren sich ihre sonst weissen, gipfelständigen Schirmtrauben hier in einem


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