Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . nigen Einzelheiten bemerkenswerte vor allem in der Fassadenbildung (Abb. 220]. Wahrenddie übrigen Moscheen mit Ausnahme der tiefen Eingangsnischenach außen die geschlossene Wand zeigen, öffnet sich dieMedresse Tilja Kari gegen den Platz zu in einem zwei-geschossigen Aufbou. Rechts und links vom Miltel-Liwan sind,von zwei niederen Minarels nach außen hin begrenzt, je achtSpilzbogennischcn in Doppclreihen Übereinander angeordnet;und diese zweigesc


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . nigen Einzelheiten bemerkenswerte vor allem in der Fassadenbildung (Abb. 220]. Wahrenddie übrigen Moscheen mit Ausnahme der tiefen Eingangsnischenach außen die geschlossene Wand zeigen, öffnet sich dieMedresse Tilja Kari gegen den Platz zu in einem zwei-geschossigen Aufbou. Rechts und links vom Miltel-Liwan sind,von zwei niederen Minarels nach außen hin begrenzt, je achtSpilzbogennischcn in Doppclreihen Übereinander angeordnet;und diese zweigeschossige Anlage setzt sich im Inneren desLiwans fort. Dieser ist nicht, wie in den meisten Füllen, nochhinten glatt abgeschlossen, sondern polygonal im halben Zehn-eck ausgebildet. Das erste Zehnccksfeld ist rechts und linksdurch eine Blendnische gegliedert; die übrigen drei Felderöllnen sich abermals in einem Doppclgeschoß nach auß diese Nischen haben in der Rückwand eine Tür, die indie dahinter gelegene Zelle führt, und nur die beiden UußerenÖffnungen im Mittel-Liwan dienten als eigentliche spaicrhin i > begegnen Der Hof der Medresse selber zeigt die übliche Anordnungder ringsumlaufenden Nischen, deren Reihe nur auf der linken(West-) Seile durch einen Kuppelbau unierbrochen wird[Tafel CXIXj. Eine kleine überwölbte Moscheen an läge ist hierzum Teil noch erhalten. Die ehemals vielleicht reich vergoldeteKuppel, die der ganzen Moschee den Namen gegeben habensoll, ist allerdings eingestürzt oder nicht vollendet, aber derhohe Tambour ragt noch über die Ponahvand hinaus Die5eerhebt sich über einem Marmorsockelin der Üblichen Anordnung einer Die Bauten der Gräberstrafc Schah Zinda(Taf. CXX--CXXII; Abb, 221—228) Vor den Toren des alten Samorkand, nicht weil entfernt vonder Moschee Bibi-Hanum, liegt ein Hügel, der, in seiner ganitenAusdehnung mit Grobem übersät, die alte Nekropolc derStadt bildete. Der Hügel fUhne im Volksmunde d


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