. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 424 VIT. Orclming: Pholidota. Blindsackes bis in die Bnistliölde eingestülpt ist. und die genannten Mnskeln gleichsam vom Znngenliein abgelöst nnd nacli liinton gedrängt wurden. Die Clavicula fehlt, das Acromion ist klein, noch mehr der Processus coracoideus. wodurch jede rel);' mit dem Schulterbhut der Ameisenfressei- wegfällt. Dem Humerus fehlt nur bei Manis Temminckii ein Foramen entepi- condyloideum. In der fünftingerigen Ha


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 424 VIT. Orclming: Pholidota. Blindsackes bis in die Bnistliölde eingestülpt ist. und die genannten Mnskeln gleichsam vom Znngenliein abgelöst nnd nacli liinton gedrängt wurden. Die Clavicula fehlt, das Acromion ist klein, noch mehr der Processus coracoideus. wodurch jede rel);' mit dem Schulterbhut der Ameisenfressei- wegfällt. Dem Humerus fehlt nur bei Manis Temminckii ein Foramen entepi- condyloideum. In der fünftingerigen Hand sind wie bei Carnivora Scaphoid und Lunatum vollständig verwachsen. Ein Centrale carpi scheint stets zu fehlen. Von den ö Fingern, die mit gespaltenen Nageli)halangen enden, zeichnen sich die des o. und 4. Fingers durch bedeutende (rröÃe aus. Sie zwingen das Tier, die Hand ])eim (ielien derart nach innen zu rotieren, daà die Körperlast auf dem äuÃeren FuÃrande und auf der Dorsaltläche der eingeschlagenen äuÃeren Fingei- ruht. Uebrigens sind die Manidae. mit Ausnahme von M. gigantea und Temminckii. gute Kletterer und fähig, sich aufzurollen. Den kletternden. Fig. 319. I Hand, II Fuà von einem Embryo von Manis tricuspis von 7,6 cm Totallänge, liv Radius; Uühm; ^Triquetrum; >/ Scapholuuatum; /, 2, 3, 4 die 4 distalen Carpalia. I^T die Finger mit verbreiterten End- phalangen; v radialer Rand- knochen. II rTibia; c CaJcaneus; a Talus; cb Cuboid; n Xaviculare, e, <â ', e- die 3 Cuneifoimia; .v tibialer Randknochen. Formen ist eine nackte Stelle an der Unterseite der Schwanzspitze eigen, die vielleicht als Tastorgan fungiert. Im Becken fehlt, im Gegensatz zu den Xenarthra. eine Verbindung der Sitzlieinhöcker mit den Sakralwirbeln. Ein Ti-ochanter tertius fehlt. Der fünfzeliige Fuà ist durchaus plantigrad. Im Gehirn (Fig. :)20 u. :)21). dessen (iewicht bei erwachsenen Tieren ungefähr "o '^^s Körpergewic


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