. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. wa 10%Cocain oder Eucainlösungj befeuch-teten Gazeläppchens oder durchAuftupfen eines Tröpfchens li(iuefact. mittelst feinsterSonde bewerkstelligt. Handelt essich bei der vorzunehmenden Ope-ration um irgend eine Extremität,so ist es sehr praktisch, den Es-marchsehen Schlauch zu benü den Operationen an Fingernoder Zehen hat Hackenhruch zu-meist einen etwas über Strohhalm dicken Gummischlauch, dessen Endenmittelst einer gewöhnlichen Arterienklemme festgehalten werden, mitgroßem Vorteil gebraucht. N


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. wa 10%Cocain oder Eucainlösungj befeuch-teten Gazeläppchens oder durchAuftupfen eines Tröpfchens li(iuefact. mittelst feinsterSonde bewerkstelligt. Handelt essich bei der vorzunehmenden Ope-ration um irgend eine Extremität,so ist es sehr praktisch, den Es-marchsehen Schlauch zu benü den Operationen an Fingernoder Zehen hat Hackenhruch zu-meist einen etwas über Strohhalm dicken Gummischlauch, dessen Endenmittelst einer gewöhnlichen Arterienklemme festgehalten werden, mitgroßem Vorteil gebraucht. Niemals aber wurde der Esmarchsohe Schlauchaus leicht faßlichen Gründen bei der T^nterbindung und Resektion derXena saphena in Anwendung gezogen. Als weiteres Hilfsmittel zur Er-reichung einer nötigen Schmerzlosigkeit wurde auch die Kälte (Athyl-chloridstrahlj herangezogen. Der Grund dafür lag darin, daß die Inzisionsofort sicher schmerzlos ist und man nicht genötigt ist, durch Nadelsticheprüfen zu müssen , ob die Analgesie schon auf die Haut übergegriifen. Enorm l\ fadern am rechten und B sind die Einstichpunkte für die In-jektionen, die Linien geben die Richtung für dieEinspritzungen an. ) Örtliche Schmerzlosigkeit bei Operationen. Wiesbaden 1897. Lokalanästhesie. 211 hat. Hat man jedocli Zeit iiud will man warten, so kami man auchohne Anwendiini;- des Äthylchloiids die Hand schmerzlos in/idieren. I)eiausgedehnten Operationen rät Hackcnhruch an. den Ätliylchloridstrahlstets zu benutzen, er hat nie davon Nachteile gesehen. Zur klareren Darstellung- der Technik bringen wir aus der ArbeitHackenbruchs verschiedene Paradigmata, aus denen sein Verfahren ohneweiters klar wird. Eine Operation, bei der Hackenhrurh T^imal nachdieser ]\lethode anästhesiert hat, ist nun die U n t e rb i n d u n g d e r S a}) h e n a(Fig. 106). Bei Ä wird nach Äthylehloridspray die Nadel der gelulltenlnjektions8i)ritze eingestochen und unter der Haut zunächst i


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