. Die Gartenwelt . us denTöpfen heben können. Beim Einpflanzen der Samen verwendeman eine Mischung von halb Lehm, halb Lauberde und Sand,beim späteren Verpflanzen ungefähr /j Lehm und ^/^ Laub-erde und Sand. Zur Weiterkultur sind helle Warmhäusermit zuverlässiger Heizungsanlage von grofser Wichtigkeit. DieStellagen sind aus Ziegeln, oder besser, dünnen Platten her-zustellen, die mit genügend Löchern versehen sind, um demWasser freien Ablauf aus der dünnen Aschenschicht zu ge-währen. Wasser ist immer reichlich zu geben, vorausgesetzt,dafs der Abzug in Ordnung ist; auch darf es an Luft unddem nö


. Die Gartenwelt . us denTöpfen heben können. Beim Einpflanzen der Samen verwendeman eine Mischung von halb Lehm, halb Lauberde und Sand,beim späteren Verpflanzen ungefähr /j Lehm und ^/^ Laub-erde und Sand. Zur Weiterkultur sind helle Warmhäusermit zuverlässiger Heizungsanlage von grofser Wichtigkeit. DieStellagen sind aus Ziegeln, oder besser, dünnen Platten her-zustellen, die mit genügend Löchern versehen sind, um demWasser freien Ablauf aus der dünnen Aschenschicht zu ge-währen. Wasser ist immer reichlich zu geben, vorausgesetzt,dafs der Abzug in Ordnung ist; auch darf es an Luft unddem nötigen Schatten nicht fehlen. Die Temperatur halte mandurchschnittlich auf 22—27 Grad C. Das Verpflanzen gröfsererExemplare kann mau sich durch das sogenannte „Garnierenersparen. Dabei wird die vorsichtig abgenommene Erdedurch eine recht kräftige Mischung ersetzt. Um herrlichePflanzen in recht kleinen Töpfen zu erzielen, verteile maneine kleine Quantität mit Schwefelsäure konzentrierten Knochen-. Blütendolde von Dombeya Wallicliii in natürlicher für die .,GattenwfU**. II, 44 iJic Gar teil Weit .Mi) mehles — das ja nicht besonders teuer ist — auf der Ober-fläche, recht nahe am Topfrande. Dies bildet während desZerset/ungsprozesses einen „Schimmel, der jedoch nach mehr-maligem Giefsen verschwindet. Alle vier Wochen kann neumit solchem Knochenmehl gedüngt werden. Ungeziefer wieThrips, Schildläuse etc. lassen sich durch kräftiges Spritzenund öfteres Räuchern leicht unterdrücken. Die TiVAi-Kultur in Kästen kann ich weniger empfehlen,schon der eben erwähnten Insekten wegen, die in den Kästenfast nicht zu bemeistern sind; aufserdem kann auch dasGiefsen dort nicht so genau ausgeführt werden, wie es ächlich aus diesen Ciründen halte ich die Kultur inHäusern für ratsamer. Die Heimat von Cocos weddelliana IVeiidl. ist bekanntlichSüd-Amerika. Eine den Phoenix, Chamaerops und den Palmendes Kalthauses üb


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