. Die Gartenwelt . ¼gsamsten Gebirgspflanzen gewöhnt, so mag er dannnach und nach durch .kauf seine Sammlung vcrgröfsemund ihr auch Arten einverleiben, die mehr Aufmerksamkeitbeanspruchen, â dafür aber auch gröfsere Freude â höherenReiz bereiten; er kann dann an solch vorkultivierten (âeta-blierten) Individuen seine Geschicklichkeit üben, seinen Blickprüfen lernen, um gelegentlich später das reizvolle Selbst-sammeln erfolgreich zu betreiben. Ob man dann in Töpfen,ob in Felspartien des Freilandes pflegt, â die Methode bleibtdie gleiche: Felsenpflanzen sonnig und mehr trocken, Halb-scha


. Die Gartenwelt . ¼gsamsten Gebirgspflanzen gewöhnt, so mag er dannnach und nach durch .kauf seine Sammlung vcrgröfsemund ihr auch Arten einverleiben, die mehr Aufmerksamkeitbeanspruchen, â dafür aber auch gröfsere Freude â höherenReiz bereiten; er kann dann an solch vorkultivierten (âeta-blierten) Individuen seine Geschicklichkeit üben, seinen Blickprüfen lernen, um gelegentlich später das reizvolle Selbst-sammeln erfolgreich zu betreiben. Ob man dann in Töpfen,ob in Felspartien des Freilandes pflegt, â die Methode bleibtdie gleiche: Felsenpflanzen sonnig und mehr trocken, Halb-schattenpflanzen mäfsig feucht, mäfsig beschattet, und Humus-pflanzen feuchter und mehr beschattet. Gemeinsames Be-dürfnis für alle Hochgebirgspflanzen ist die Luftfeuchtigkeit,weshalb ebenso bei Felspartien wie bei Topfkulturen häufiges,leichtes Uberbrausen der Paflnzen und ihrer Umgebungnötig wird; bei umfangreicheren Anlagen werden zu gleichenZwecken mit Xorteil gröfsere oder kleinere Wasserbassins,. Vanda coerulea (Text Seite i86).Originalautnahme für die âGartenwelt*. event. Teiche, Rinnsale u. dergl. m. angebracht, welche durchdie Verdunstung ihres Wassers günstig wirken. Das Giefsender Alpinen ist mit Sorgfalt und Akkuratesse zu besorgen,immerhin aber derart, dafs man im Frühjahr, entsprechendden Verhältnissen in der Natur, im allgemeinen reichereWassergaben spendet; nach Beendigung des Blühens und dessommerlichen Triebes läfst man im Giefsen nach und be-schränkt dasselbe in den Hochsommer- und Herbstmonatenauf ein Minimum, um ein herbsdiches Austreiben der Alpinenzu verhindern, wodurch ihre Widerstandsfähigkeit gegen diewinterliche Kälte aufgehoben werden würde und sie kraftloszu Grunde gingen. Wir kommen somit zu einem anderen Hauptpunkt , zu unserem Beobachtungsresultat: Wirmüssen danach streben, die Vegetationsdauer der Gebirgs-pflanzen einzuschränken, bezw. ihre Ruhepe


Size: 1184px × 2110px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18