. Die Gartenwelt. Gardening. IV, 31 Die Gartenwelt. 367 Ferner will ich heute Xymphaca flava Leitn. als eine ebenso wertvolle wie schöne, winterharte Wasserrosenart nennen. Sie stammt aus Florida und ist besonders durch ihre dünnen, langen, weitkriechenden Wurzelsprossen gekennzeichnet. Ich habe dieselben auf der Zeichnung Seite 368 dargestellt, da sie sehr charakteristisch^ sind, im Gegensatz zu den Rhizomen, wie sie z. B. unsere heimische N. alba zeigt, oder in Hinsicht auf die Knollen einiger anderer Seerosen. Da Nymphaea flava sehr lange Blattstiele treibt, kann sie sehr tief stehen und hä


. Die Gartenwelt. Gardening. IV, 31 Die Gartenwelt. 367 Ferner will ich heute Xymphaca flava Leitn. als eine ebenso wertvolle wie schöne, winterharte Wasserrosenart nennen. Sie stammt aus Florida und ist besonders durch ihre dünnen, langen, weitkriechenden Wurzelsprossen gekennzeichnet. Ich habe dieselben auf der Zeichnung Seite 368 dargestellt, da sie sehr charakteristisch^ sind, im Gegensatz zu den Rhizomen, wie sie z. B. unsere heimische N. alba zeigt, oder in Hinsicht auf die Knollen einiger anderer Seerosen. Da Nymphaea flava sehr lange Blattstiele treibt, kann sie sehr tief stehen und hält aus diesem Grunde gut aus. Bei zu flachem Stand- orte würde sie leicht durch Frostpeideu,, es sei denn, man' töne können natürlich in einer schwarzen Reproduktion nicht wiedergegeben werden, immerhin zeigt das Bild, wie üppig die feineu Seerosen-Hybriden gediehen sind. Wohl eine Neuheit für den Handel ist es, der die fol- genden Zeilen gelten sollen. Als Sa^ttaria cordifolia lernte ich bei Herrn H. Henkel ein Pfeilkraut kennen, welches in seiner Tracht zur Blütezeit nicht unwesentlich von den sonst in Kultur befindlichen Arten abweicht. Wenn ich auch leider jetzt noch nicht in der Lage bin, eine gute Photographie von dieser Art zu bringen, so will ich doch dieselbe zu charakterisieren Nymphaea Leydeckeri lilacina. Nach einer vom Verfasser gefertigten photographischen Aufnahme. schützt sie künstlich. Die nicht grofsen, rundlichen Blätter sind recht hübsch. Die Blüten sind im Verhältnis recht grofs zu nennen und machen, da sie bei guter Kultur in grofser Zahl erscheinen, diese Art zu einer sehr wertvollen. Ihre Farbe ist ein mattes Gelb mit zartem, rotem Anflug. Die Vermehrung der Art durch die langen Wurzelsprossen ist ein- fach und leicht. Auf der Tondrucktafel, welche einen Weiher mit Wasser- pflanzen in der Gärtnerei von H. Henkel, Darmstadt, zeigt, werden die Leser die meisten von mir besprochenen Pflanzen wiedererkennen. Fast im Mittelpunkt e


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