. Die Ausbildung des oberen braunen Jura im nördlichen Teile der Fränkischen Alb. (Ein Beitrag zur Kenntnis des Fränkischen Jurameeres). 100 DJe Ausbildung des oberen Braunen Jura im nördliehon Teile der Fränkischen Alb. diesen als eigcno Art auf. Später wurde die Gattung- in weitere Arten zerlegt; QuENSTioDT unterschied bei der Beschreibung der „Cephalopoden" (1847): 31. tiimi- äus, compressus und rolundus und übernahm später im Ammoniten-Atlas noch als vierte Art den 31. Herveyi Sowerbys. Obwohl die Gattung dann noch um weitere Arten vermehrt wurde, namentlich durch die von Sowerisv und


. Die Ausbildung des oberen braunen Jura im nördlichen Teile der Fränkischen Alb. (Ein Beitrag zur Kenntnis des Fränkischen Jurameeres). 100 DJe Ausbildung des oberen Braunen Jura im nördliehon Teile der Fränkischen Alb. diesen als eigcno Art auf. Später wurde die Gattung- in weitere Arten zerlegt; QuENSTioDT unterschied bei der Beschreibung der „Cephalopoden" (1847): 31. tiimi- äus, compressus und rolundus und übernahm später im Ammoniten-Atlas noch als vierte Art den 31. Herveyi Sowerbys. Obwohl die Gattung dann noch um weitere Arten vermehrt wurde, namentlich durch die von Sowerisv und Waagen beschrie- benen indischen Formen, folge ich hier der Aufstellung Oitki^s und nehme folgende drei Haupttypen als selbständige Arten an: Maci'ocephalites macrocephalus Schlotii., die hochmündige, etwas abgeplattete Art, 31. tuniidus Reix. ist kugelförmig und feiurippig, M. Herveyi Sow. ist grobrippig und kommt bezüglich seines Quer- schnittes dem M. tuniidus nahe. Während die letzte Art verhältnismäßig selten ist, sind die beiden erst- genannten die charakteristischen Yertreter des unteren Calloviens, die namentlich dort in großer Menge auftreten, wo diese Zone in der „Pyrit-Facies" ausgebildet ist, also zwischen Gräfenberg und Lichtenfels, außerdem bei Weißenbrunn und Kirchleus. Pevisphitictes Waagen. Die Perisphincten sind sehr ungleichmäßig über die einzelnen Zonen des Calloviens verteilt. Die größte Menge der Ammoniten in der Macrocephalen-Zone gehört den Perisphincten an. Im mittleren Callovien (Zone des Cosmoceras Jason., Zone des C. Castor und C. Pollux) treten sie ganz zurück, während die Hectico- ceraten hier bei weitem vorherrschen. Im untersuchten Gebiet wurde kein Peri- sphinct gefunden, der zweifellos einer dieser beiden Zonen angehört; doch kann hieraus noch kein Schluß auf das Fehlen der Perisphincten im mittleren fränkischen Callovien gezogen werden. Erst in der Zone des Cosmoceras ornakim stellt sich als Vertreter


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