Kunst, krieg und krieger : zur geschichte der kriegsdarstellungen . in, die bunten Uniformen ausdämmerigem, vielfach eintönigem Grund herausleuchten zu laffen. 3nnächfter flöhe von Frans Bals ffehen fein Bruder Dirk, der pielfeitigere 102 und im Farbenuorrrag forgfältigere und feinere flnfoni Palamedesz Ste-uaerfs, der etwas kühle und fteife Piefer Codde, 3. EL Duck und 3. Kick;ferner find Willem Cornelisz Duuffer, Lringelbach und Karel Fabritius zunennen, aber die gröhfe Pielfeitigkeif und die ausgeprägreffe Entwicklungvon allen entfaltete Philipp Wouuerman, in deffen Arbeiten die kriegeri»Td


Kunst, krieg und krieger : zur geschichte der kriegsdarstellungen . in, die bunten Uniformen ausdämmerigem, vielfach eintönigem Grund herausleuchten zu laffen. 3nnächfter flöhe von Frans Bals ffehen fein Bruder Dirk, der pielfeitigere 102 und im Farbenuorrrag forgfältigere und feinere flnfoni Palamedesz Ste-uaerfs, der etwas kühle und fteife Piefer Codde, 3. EL Duck und 3. Kick;ferner find Willem Cornelisz Duuffer, Lringelbach und Karel Fabritius zunennen, aber die gröhfe Pielfeitigkeif und die ausgeprägreffe Entwicklungvon allen entfaltete Philipp Wouuerman, in deffen Arbeiten die kriegeri»Tdien Szenen die gleiche Bedeutung beanfpruchen wie die genrehaften. Das Abbild der Kultur Hollands, das feine maierei nun einmal fpiegelnfollte, wäre aber ohne den Stolz des Seefahrervolks, ohne feine Kriegs-und ßandelsfchiffe unuollftändig; ebenbürtig neben Genre«, üier-, Sitten-ftück und fiandfchaft ftehen die marinen des Simon de Vlieger und Wil-lem uan de Velde, des 3an van de Eappelle, Reynier Zeemann und Bona-ventura Peeters. D DD Cafel Eo ti> (i 3 © — ?5 c o c E 1-LU iy> U5 i- o © ?^ ?s 3-= BD IU c c 3 o i- » © € o i- i/) U) •6 © a E3 © w 3 N 5 iyi Ol 5 ?5 !=> UM JE> 3 O C -5 i/> © H u © C3 aj © o 5 CS O) i> 3: = o 3 =!- >- uo © CJ J -3 a» i/i .a © B S 3 Das höfifche Kriegs» und Kriegerbild und dieKriegsnovelle in Frankreich« Die franzöfifche Kunft dieler Zeit bildet den Segenpol zur holländifchen,und beide flehen rieh fo fern wie flbfolutismus und Demokratie; dieholländifche Kultur gibt lieh zufrieden, wenn lieh die ülcilerei der Bürgermilizannimmt; das grofje Jahrhundert Frankreichs dagegen, das uon der Re*ligion des abfoluten Königtums erfüllt ift, (teilt alle Künffe in den Dienffder ITlonarchie, und zu diefem Zwecke muffen fie ruhmredig, gelehrt undtedinifdi vollkommen fein. Der Sonnenkönig üudwig XIV., feine Krieger,feine Eroberungen, dazu aber auch das Altertum, in deffen Beiden derITlonarch


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