. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 120 Klasse I. Zweisamenblättrige Pflanzen. auf Anthyllis vulneraria, Coronilla varia, Galium verum und Pyrethrum co- rymbosum. (Fibei-.) 8. Gattung. Schneckenklee. Medicago. a. Käfer. 1. Gonioctena sexpunetata, Fb. Die überwinterten Käfer fand Heeger (Isis 1848 p. 322) bei günstiger Witterung im Mä


. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 120 Klasse I. Zweisamenblättrige Pflanzen. auf Anthyllis vulneraria, Coronilla varia, Galium verum und Pyrethrum co- rymbosum. (Fibei-.) 8. Gattung. Schneckenklee. Medicago. a. Käfer. 1. Gonioctena sexpunetata, Fb. Die überwinterten Käfer fand Heeger (Isis 1848 p. 322) bei günstiger Witterung im März und April auf dem Luzerner-Klee (Medicago sativa), von dessen Blättern sie sich am Tage ernähren. Das Weibchen legt die Eier zu 6 — 10 neben einander an die Unterseite der Blätter, aus welchen nach 10 — 14 Tagen die Räupchen aus- kriechen. Nach der dritten Häutung verlassen sie die Futterpflanze, um sich an der Erde zur Yerpuppung anzuschicken. Nach 10— 14tägiger Puppenruhe erscheint der Käfer, ohne die Puppenhaut abgestreift zu haben. Die ganze Dauer der Entwickelung des Käfers aus dem Ei beträgt etwa 6 — 8 Wochen; dennoch trifft man während des Sommers oft alle Stände zu gleicher Zeit und an demselben Orte an. Sie richten in warmen Jahren oft bedeutenden Scha- den an. 2. Cynegetis (Epilaehna) globosa, Ilh. Nach Kollar finden sich die überwinterten Käfer schon im ersten Frühjahr auf dem Luzerner- Klee (Medicago sativa) ein, benagen die zarten Blätter an ihren Piändern sowohl, als stellen- weise an ihrer Oberfläche. Die verletzten Blät- ter werden bleich und welk, und das ganze Kleefeld gewährt, wenn die Beschädigungen durch andauernde trockene Witterung begün- stigt werden, einen traurigen Anblick. Viel grösser noch wird der Schaden später, wenn nebst dem vollkommenen Insekt auch seine Larven an der Verwüstung theilnehmen, die sich schon im Juni einfinden. (Verband], d. Vereins in Wien Bd. IL p. 24.) 3. Phytonomus murinus


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