. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. wie wir hörten. Es verlohnt sichauch, die Köpfe derGiebelfiguren ausOlympiadurchzumustern; im Gegensatz zu derGleich-artigkeit der Aeginetenköpfe herrscht hierviel Mannigfaltigkeit, ein Suchen und Experi-mentiren, immer die Wirklichkeit im nehme die ängstlichen Gesichter derkriechenden Weiber, die in ihrer Art grosse und freie Naturstudie des Kahlkopfes, den spre-chenden Kopf des Kladeos, den dem Dornauszieher so ähnlichen Kopf des Apollon im West-Ijel, das wunderbar fein und schön geformte Gesicht auf Seile (Vignette


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. wie wir hörten. Es verlohnt sichauch, die Köpfe derGiebelfiguren ausOlympiadurchzumustern; im Gegensatz zu derGleich-artigkeit der Aeginetenköpfe herrscht hierviel Mannigfaltigkeit, ein Suchen und Experi-mentiren, immer die Wirklichkeit im nehme die ängstlichen Gesichter derkriechenden Weiber, die in ihrer Art grosse und freie Naturstudie des Kahlkopfes, den spre-chenden Kopf des Kladeos, den dem Dornauszieher so ähnlichen Kopf des Apollon im West-Ijel, das wunderbar fein und schön geformte Gesicht auf Seile (Vignette). Nochmancher Einzelkopf unserer Museen fände hier seine Stelle. Nur wenige seien genannt, Allesspätere Copien, welche unter sich wieder recht verschieden sind, deutlich Erzeugnisse desOebergangsstiles; der Zeus Talleyrand des Louvre mit seiner alterthümlichen Krone undder archaischen Frisur neben ^eingeschnittenen Zügen, die sogenannte Juno Farnese (), deren Profilansicht mit der Artemis der selinuntischen Metope verglichen sein will, end-. ogenannte Juno bai m ? Neapel. I Epoche des Phidias 153 lieh die Sappho and Aspasia genannten Köpfe, welch letztere von der Penelope dochnicht wohl zu trennen sind. n der Betrachtung der Werke dieses antiken Quattrocento nimm! man immer denerfreulichsten Eindruck hinweg.


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