. Die Gartenwelt. Gardening. Dianthus suavis. D. petraeiis scheint auch im Winter widerstandsfähiger als D. alpinus zu sein D. alpinus blüht teilweise vereinzelt den ganzen Sommer über. Im Mai erscheinen aus den zahl- reichen, mit länglichstumpfen, glänzendgrünen Blättern be- setzten Aestchen, welche dichte Polster bilden, häufig so große Massen großer, leuchtendroter Blüten, daß die kleinen Pflanzenleiber ganz unter ihrer Fülle verschwinden. Eine recht empfehlenswerte und dankbare Nelke besitzen wir auch in D. caesius. Die hübschen, kleinen blaugrünen Polster dieser Nelke bilden ästige, dicht


. Die Gartenwelt. Gardening. Dianthus suavis. D. petraeiis scheint auch im Winter widerstandsfähiger als D. alpinus zu sein D. alpinus blüht teilweise vereinzelt den ganzen Sommer über. Im Mai erscheinen aus den zahl- reichen, mit länglichstumpfen, glänzendgrünen Blättern be- setzten Aestchen, welche dichte Polster bilden, häufig so große Massen großer, leuchtendroter Blüten, daß die kleinen Pflanzenleiber ganz unter ihrer Fülle verschwinden. Eine recht empfehlenswerte und dankbare Nelke besitzen wir auch in D. caesius. Die hübschen, kleinen blaugrünen Polster dieser Nelke bilden ästige, dichte Rasen. Im Mai bis Juni schmücken leuchtendrosa Blüten die Pflanzen. D. suavis zeigt obenslehende Abbildung. Diese liebliche Nelke fällt im Mai durch ihren reichen, langanhaltenden Flor besonders angenehm auf. Die Blüten sind von blendendweißer Fär- bung. D. integer bildet hübsche, feste, starre Polster und hat kleine, gelblichweiße Blüten, die durch die Masse gut wirken. Das Bild zeigt einen Blick auf ein Kulturbeet. H. Zörnitz. Gartenausstattung. Vom Sitzplatz. Von A. Jansen. (Schluß aus Nr. 48.) Der Gebrauchswert eines vorbildlichen Sitzplatzes ist in hohem Maße auch von seiner Form abhängig; die Form eines breiten Rechteckes mit abgerundeten Ecken erweist sich immer am praktischsten. Das Viereck ist noch brauchbar, viel weniger brauchbar der Kreis. Alle Phantasieformen mit einsprin- genden Ecken, ausgerundeten Rändern sind unzweckmäßig. Entweder werden die Kanten an den vorspringenden Stellen weggetreten — das sieht dann scheußlich aus — oder diese Stellen werden irgendwie geschützt, und dann rempelt man ständig mit den Stühlen und Sesseln dagegen und kommt nie zu einer wirklichen Behaglichkeit. Zu vermeiden sind alle Plätze mit schmaleren Zugängen. So etwa der Platz als Viereck mit einem 1,2 —1,5 m breiten Zugang vom Wege her; denn das setzt, besonders wenn der Platz knapp bemessen, voraus, daß, will jemand an einen seitlich ge


Size: 1310px × 1907px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18