. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. 508 Das ungarische Tiefland. Gran. phila paniculala, Astragahis exscapus, A. asper, Jurinea mollis, während auf Sumpfwiesen Liniim perenne, Senecio Doria und Aster Tripolium gedeihen. Weiter donauabwärts, an der Mündung der Gran bei Beny, trifft man teils salzige Wiesen, teils typische Halophytenfluren mit Camphorosma ovata, Bu- pleurum ienuissimum, Glaux maritima, Statice Gmetini, Blacksionia serotina, Centaurium linearifolium, Plantago tenuiflora, Aster Tripotium, Artemisia mono- gy


. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. 508 Das ungarische Tiefland. Gran. phila paniculala, Astragahis exscapus, A. asper, Jurinea mollis, während auf Sumpfwiesen Liniim perenne, Senecio Doria und Aster Tripolium gedeihen. Weiter donauabwärts, an der Mündung der Gran bei Beny, trifft man teils salzige Wiesen, teils typische Halophytenfluren mit Camphorosma ovata, Bu- pleurum ienuissimum, Glaux maritima, Statice Gmetini, Blacksionia serotina, Centaurium linearifolium, Plantago tenuiflora, Aster Tripotium, Artemisia mono- gyna, Senecio paludosus, Scorzonera humilis usw. Südlich der Donau gegenüber Preßburg bildet bei Engerau auf Weiden Preßburg. Euphorbia Gerardiana Massenvegetation, begleitet von Gypsophila paniculata und Plantago maritima. Weiter nach Süden zu aber ist die Ebene trefflich kulti- viert und von ausgedehnten Äckern bedeckt, die nur selten, wie zwischen Gattendorf und Jahrndorf, von feuchten Wiesen unterbrochen sind. Engerau bei. Abb. 297. Halophylenlrift mil Aster Tripolium am Ufer des Neusiedlersees bei Goysz. (Nach einer Aufnahme von Dr. E. Zederbauer, Wien.) (Aus der Bildersammlung des botanischen Institutes der Wiener Universität.) Neusiedler- Im südwestlichsten Teile der Ebene liegt der ausgedehnte Neusiedlersee, dessen Wasserspiegel großen periodischen Schwankungen unterworfen ist und der infolge des Mangels eines regelmäßigen Abflusses salziges Wasser hat. Rings um den See finden sich, einen je nach dem Wasserstande wenige Meter bis zu 3—4 km breiten Gürtel einnehmend, Salztriften, auf denen Salicornia her- bacea, Spergularia marginata, Crypsis acuteata und Cyperus pannonicus in ton- angebender Menge auftreten, begleitet von Heleochloa explicata, H. schoenoides, Airopis Peisonis, Cyperus fuscus, Carex secalina, Camphorosma ovata, Lepidium crassifolium, L. latifolium, Centaurium pulchellum, Plantago maritima, Aster Tripolium und Cirsium brachycephalum. Am Se


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