. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Uredinales. (Dietel.) 27 nieren. Dies ist beispielsweise der Fall bei Puccinia Tragopogonis, Pucc. fusca, Uromyces scutellatus u. a., deren Mycel im Rhizom der Wirtspfl. perenniert. Solche Arten ver- ursachen meist erhebliche Deformationen ihres Wirtes. Diese bestehen oft in einem Kleinerbleiben der B. (z. B. bei Uromyces scutellatus auf Euphorbia), wozu oft eine Ver- breiterung derselben [Aecidium von Uromyc


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Uredinales. (Dietel.) 27 nieren. Dies ist beispielsweise der Fall bei Puccinia Tragopogonis, Pucc. fusca, Uromyces scutellatus u. a., deren Mycel im Rhizom der Wirtspfl. perenniert. Solche Arten ver- ursachen meist erhebliche Deformationen ihres Wirtes. Diese bestehen oft in einem Kleinerbleiben der B. (z. B. bei Uromyces scutellatus auf Euphorbia), wozu oft eine Ver- breiterung derselben [Aecidium von Uromyces Pisi aui Euphorbia u. a.) und bei geteilten B. eine einfachere Gestaltung der Blattspreite tritt (so bei Pucc. fusca auf Anemone neino- rosa). Bei Arten, deren Mycel in den Stammteilen oder in den Triebknospen holziger Pfl. überwintert, wird oft durch eine Häufung der Zweige die Bildung sogen. Hexenbesen verursacht. Sehr auffallend sind dieselben an der Weißtanne, hervorgerufen durch Aeci- dium elatinum. Hexenbesen werden ferner hervorgebracht durch Bavenelia pygmaea auf einer tropischen Euphorbiacee, Ravenelia Volkensii Henn. auf einer afrikanischen Acacie, durch Aecidium magelhaenicum auf verschiedenen 5er&er«s-Arten, durch Gymno- sporangium Nidus avis auf Juniperus virgi- niana u. a. An den Zweigen der Hexenbesen sind die B. gewöhnlich von den normalen mehr oder weniger verschieden. Die Nadeln an den Hexenbesen der Weißtanne bleiben kleiner, auch die B. von Berberis vulgaris erreichen nicht die normale Größe, wenn sie von Aec. magelhaenicum. befallen sind. Ganz merwürdige Deformationen bringt aber Aecidium Jacobsthalii Henrici an Ber- beris buxifolia in Südamerika hervor. Die B. dieses Strauches, die normal verkehrt eiförmig, ganzrandig und ungestielt sind, nehmen unter dem Einflüsse des Parasiten sehr verschiedene Gestalt an: teils werden sie schmal lanzettlich, teils behalten sie die Gestalt normaler B., sind aber mit einem Stiele versehen, der der Lä


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