. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 734 Klasse II. EinsamenbUittrigc Pflanzen. 7. Agrotis clavis, Bott. — segetum, SV. (Siehe Beta.) 8. Charaeas graminis, L. Die Raupe soll an den Wurzeln verschie- dener Cerealien leben und denselben verderblich werden. Nach Treitschke nährt sie sich von weichen Grasarten. (Vergl. Alopecurus.) 9. Aso
. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 734 Klasse II. EinsamenbUittrigc Pflanzen. 7. Agrotis clavis, Bott. — segetum, SV. (Siehe Beta.) 8. Charaeas graminis, L. Die Raupe soll an den Wurzeln verschie- dener Cerealien leben und denselben verderblich werden. Nach Treitschke nährt sie sich von weichen Grasarten. (Vergl. Alopecurus.) 9. Asopia farinalis, L. (Siehe Seeale.) 10. Orobena frumentalis, L. Nach Pallas ist die Raupe im Früh- jahr der Wintersaat von Roggen, Weizen und Gerste nachtheilig, die sie bis zur Wurzel abfrisst. Der Falter erscheint im Juni. 11. Gelechia cerealella, Oliv. Die Larve lebt nach Reaumur, Stainton und Andern in den Körnern der Gerste und des Weizens. In jedem Korn ist nur ein Wurm, der es ausfrisst und sich auch darin ver- puppt. Die sehr kleine Oeflfnung lässt den Schaden nur wenig bemerken. Die Eier werden an das noch auf dem Halme stehende Getreide (Roggen, Weizen und Gerste) gelegt. Die Entwickelung des Schmetterlings geht gewöhnlich erst in den Getreidemagazinen vor sich. In Deutschland zur Zeit noch selten. d. Fliegen. 12. Phytomyza cinereifrons, Bardij. Die Larven miniren die Blätter der cultivirten Gerste. 13. Oscinis tritici, Fb. L. Die Larven dieser Halmfliege sollen die noch weichen Gersten- körner anfressen; die der zweiten Generation aber die gerollten jungen Herzblättchen aus- weiden und die Pflanze zum Absterben ver- anlassen. 14. Chlorops taeniopus, Meig. Die Lar- ven dieser schädlichen Fliege leben nach Hagen (Stett. ent. Zeit. 1860, p. 32) in der Aehren- spindel der gebauten Gerste. Die Fliege legt ihre Eier, noch ehe die Aehre aus den Blatt- scheiden hervorragt, an den untern Theil der Spindel. Die Made frisst sich in die Spindel hinein, dann aufwärts
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