. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. 05. Alte Decke im Museum für Altertümer. Nach D. Broun. Richtung geradezu ein Rückgang statt. Dies gilt namentlich von denbildenden Künsten. Gewiss hat Island niemals einen berühmtenBaukünstler, Maler oder Bildhauer besessen, wenn man davon absieht, dass Albert Thorvaldsenisländischer Herkunft war ;*)aber zahlreiche Überresteaus der Vergangenheit, dieman noch heute aufbe-wahrt, sind ein Beweis, dassder Kunstsinn in früherenJahrhunderten viel stärkerentwickelt war als heutzu-tage. Namentlich blühtedamals eine bedeutende,höchst eigenartige Kunst-industrie


. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. 05. Alte Decke im Museum für Altertümer. Nach D. Broun. Richtung geradezu ein Rückgang statt. Dies gilt namentlich von denbildenden Künsten. Gewiss hat Island niemals einen berühmtenBaukünstler, Maler oder Bildhauer besessen, wenn man davon absieht, dass Albert Thorvaldsenisländischer Herkunft war ;*)aber zahlreiche Überresteaus der Vergangenheit, dieman noch heute aufbe-wahrt, sind ein Beweis, dassder Kunstsinn in früherenJahrhunderten viel stärkerentwickelt war als heutzu-tage. Namentlich blühtedamals eine bedeutende,höchst eigenartige Kunst-industrie, und zwar sowohlKunstweberei und- Stickerei,als auch Metallarbeit und Holz- und Knochenschnitzerei. Und dasgilt nicht nur von der Verfertigung einzelner kunstvoll gearbeiteter. Geschnitzter Webstuhl. Nach D. Brunn. ) Sein Vater Gottskalkur Thorvaldsson war der Sohn des isländischen PfarrersThorvaldur Gottskälksson; er ging nach Kopenhagen und erwarb sich seinen Lebens-unterhalt als Holzschnitzer. Dort wurde Albert am 19. November 1770 (oder 1772)geboren. Der Übers. Schrifttum und Kunst. 103 Gegenstände; auch viele Gebäude wurden mitprächtigen geschnitzten und gemalten Bildernauf Türen, Pfosten und Balken (Menschen- und Götterbildern, stilvollen Drachen Verzierungen


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