. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 593 die E. magnifica fehlen, und gerade Seiten des Abdomens. Damit steht der E. (Ilyarachna) quadrispinosa sehr nahe, könnte vielleicht mit derselben identisch sein. Unter den vier weiblichen Exemplaren, welche mir vorhegen, ist das größte vom 8. II. 1903 5 mm lang, es kann also mit den Exemplaren von Sars und Beddard verglichen werden, während Hodgson keine Größenangabe macht. Die drei kleinen Tiere haben nur 1,75—2 mm Länge. Bei i


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 593 die E. magnifica fehlen, und gerade Seiten des Abdomens. Damit steht der E. (Ilyarachna) quadrispinosa sehr nahe, könnte vielleicht mit derselben identisch sein. Unter den vier weiblichen Exemplaren, welche mir vorhegen, ist das größte vom 8. II. 1903 5 mm lang, es kann also mit den Exemplaren von Sars und Beddard verglichen werden, während Hodgson keine Größenangabe macht. Die drei kleinen Tiere haben nur 1,75—2 mm Länge. Bei ihnen treten nur zwei Kopf stacheln und auf den vier ersten Rumpf Segmenten je vier Rücken- stacheln auf, wie es für E. quadrispinosa und E. spinosa charakteristisch ist und auch beim Heran- wachsen bis zu 5 mm Länge bleibt. Aber bei E. magnifica fehlen bei den jungen wie auch bei den größeren Tieren stets die Stacheln auf dem Vorderrand des fünften Segments, wo höchstens eine ganz feine Zähnelung nachweisbar ist. Die Berechtigung der neuen Art scheint mir damit er- wiesen. Pseudaraclma G. 0. Sars. Wie Ilyarachna. aber Beine kürzer, Mandibel ohne Palpus, Uropoden einästig, nur das fünfte Beinpaar als Schwimmbein verbreitert. 133. Pseudarachne spicata Hodgson. (Abb. 126.) Eine der vorigen sehr ähnliche Art, die Hodgson in der Mac Murdo- bai gesammelt hatte, beschrieb er als Notopais spicata. Er stellte eine neue Gattung auf, weil er das Tier wegen mangelnder Beine und Fühler sonst nicht unterzubringen wußte, obwohl er auf die Beziehungen zu Ilyarachna und Pseudaraclma hinwies. Mir liegen zwei Exemplare der- selben Art vor, am 12. VIII. 1902 und 19. XII. 1902 in 385 m Tiefe bei der Gauss-Station gesammelt, von denen das eine noch Beine hatte. Da das fünfte Beinpaar zum Schwimmbein verbreitert ist, das sechste nur noch undeutliche Verbreiterung ohne dichte Schwimmborsten erkennen läßt, muß ich die Art als zu Pseudarachna gehörig ansehen. Das siebente B


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