. Die Gartenwelt . Aristolochia tricaudata. Vom Verfasser für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. Ruheperiode beginnen. Von da ab müssen sie stets einen trockenen und warmen Standort haben. Um die Knollen noch sicherer ausreifen zu lassen, sowie sie vor etwaigem Welken und Zusammenschrumpfen zu schützen, lasse man ihnen die „ausge- topft noch haltenden" Ballen. Die sandige Erde bildet zugleich auch ein Schutzmittel gegen Mäuse und sonstige Schädlinge. Um Kellerasseln fern zu halten, ist es ratsam, den ganzen Aufbe- wahrungsort, sowie auch dessen nächste Umgebung mit Nikotin


. Die Gartenwelt . Aristolochia tricaudata. Vom Verfasser für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. Ruheperiode beginnen. Von da ab müssen sie stets einen trockenen und warmen Standort haben. Um die Knollen noch sicherer ausreifen zu lassen, sowie sie vor etwaigem Welken und Zusammenschrumpfen zu schützen, lasse man ihnen die „ausge- topft noch haltenden" Ballen. Die sandige Erde bildet zugleich auch ein Schutzmittel gegen Mäuse und sonstige Schädlinge. Um Kellerasseln fern zu halten, ist es ratsam, den ganzen Aufbe- wahrungsort, sowie auch dessen nächste Umgebung mit Nikotin zu überspritzen und mit Schwefelblüte zu bestreuen. Auf diese Weise präparierte Plätze werden sicher von jedem Ungeziefer verschont. Sehr zu empfehlen ist es, die Knollen bis Mitte Januar möglichst unberührt liegen zu lassen und dann die Ballen auf einmal abzuschütteln. Beim Abschütteln achte man darauf, dafs die zarte Haut der KnöUchen nicht abgedrückt oder gestofsen wird, da dieses ein Faulen sicher zur Folge haben würde. Sollte es aber doch geschehen, dafs ab und zu die Schale verletzt wird, so überstreue man die ganze Knolle mit klarer Holzkohle, um so das Anfaulen zu verhindern. Auf eine in einem Warmhause unter der Tablette angebrachte Stellage, welche etwa fingerdick mit reinem Torfmull und Sand be- streut ist, werden nun die Knollen, ohne bedeckt zu werden, aus- gelegt. Nach'dem Auslegen wird die ganze Stellage tüchtig an- gespritzt und wenn möglich mit nasser Leinwand bedeckt, welche man des Nachts abnimmt. Bei einer Temperatur von 15 bis 18 Grad C. werden die Triebe in Form kleiner roter Knospen bald sichtbar werden. Sobald sich die Gloxinien in diesem Stadium befinden, beginnen sie die ersten neuen Wurzeln zu treiben und 21*


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