. Die Gartenwelt . Veronica Hendersonii. Originalaufnahme für die „Gartenwelt'* (Text Seite 19). durch ihre reichHch erscheinenden, tiefblauen Blumen aus; diese sind noch dunkler blau geädert. Jede Blume mifst 5—8 cm im Durchmesser, ist ziemlich flach und zeigt eine doppelte Reihe von Segmenten. Die Blumen halten sich lange Zeit sehr gut, und sobald der Haupttrieb abgeblüht hat, folgen zahlreiche Seiten- triebe im Flor. Ausstellungsberichte. Die Provinzial-Gartenbau-Ausstellung zu Gleivritz vom 8. bis 13. September. Vom Herausgeber. (Sclilufs.) In den freien Anlagen der Ausstellung begegneten


. Die Gartenwelt . Veronica Hendersonii. Originalaufnahme für die „Gartenwelt'* (Text Seite 19). durch ihre reichHch erscheinenden, tiefblauen Blumen aus; diese sind noch dunkler blau geädert. Jede Blume mifst 5—8 cm im Durchmesser, ist ziemlich flach und zeigt eine doppelte Reihe von Segmenten. Die Blumen halten sich lange Zeit sehr gut, und sobald der Haupttrieb abgeblüht hat, folgen zahlreiche Seiten- triebe im Flor. Ausstellungsberichte. Die Provinzial-Gartenbau-Ausstellung zu Gleivritz vom 8. bis 13. September. Vom Herausgeber. (Sclilufs.) In den freien Anlagen der Ausstellung begegneten wir einer gröfseren Anzahl von Marktpflanzen, zu Gruppen zusammengestellt. Neben vielen Handelsgärtnern hatte solche Pflanzen vorzugsweise A. Borsig's Hüttenverwaltung (Obergärtner A. Gruscka) aus- gestellt. Diese Verwaltung zeichnete sich überhaupt durch eine ganz ungewöhnlich reiche Beteiligung aus, doch waren die meisten Pflanzen nur mitlelmäfsig, was man ja begreiflich finden wird, da in der Atmosphäre dieses Werkes eine gedeihliche Pflanzenkultur nicht gut denkbar ist. Es gefiel uns sehr, dafs die Borsig'sche Verwaltung auch einem Lehrling und zweien ihrer Gehilfen Ge- legenheit bot, sich mit selbst bepflanzten, recht netten Teppich- beeten bezw. mit Plänen an der Ausstellung zu beteiligen. — Was von Handelspflanzen im Freien vertreten war, so die Gruppen von Cyclainen, Primeln, Myrten, Azaleen, Canna etc., war alles nur mittelmäfsig, und hätte sich auf einer anderen Ausstellung nicht sehen lassen können. Zur Aufnahme der meisten Topfgewächse diente der grofse Festsaal der „Neuen Welt". Dieser Saal ist allerdings für eine Pflanzenausstellung so ungünstig wie nur möglich, da er kein Oberlicht hat, und in diesem ausgedehnten Raum in- folgedessen ein Halbdunkel herrschte, welches selbst durch die vier auch am Tage brennenden Bogenlampen kaum gemildert wurde. Neben diesem Halbdunkel trug die hier herrschende Unordnung viel dazu bei, bei den Besu


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