. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Trigeminus-Muskulatur der Selachier. 25. Textf. 5. Carchariaf! (Prionodon) glaucus. 7i- LWinuskeln von der Medialseite. teils mit einzelnen langen Muskelfasern an derselben Stelle wie der Dilator spiraculi. Die Insertion erfolgt stets an der Haut etwas oberhalb des Augenwinkels (C. laticau- dus) entweder zusammen mit der des Depr. palp. sup. oder dicht ventral von der letzteren (Scoliodon sp. und Prio)wdon glaucus). — Die Deutung des Muskels kann nicht mit Sicherheit gegeben werden. Es ist möglich, dass er eine sekundäre Abspaltung des M. depr.


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Trigeminus-Muskulatur der Selachier. 25. Textf. 5. Carchariaf! (Prionodon) glaucus. 7i- LWinuskeln von der Medialseite. teils mit einzelnen langen Muskelfasern an derselben Stelle wie der Dilator spiraculi. Die Insertion erfolgt stets an der Haut etwas oberhalb des Augenwinkels (C. laticau- dus) entweder zusammen mit der des Depr. palp. sup. oder dicht ventral von der letzteren (Scoliodon sp. und Prio)wdon glaucus). — Die Deutung des Muskels kann nicht mit Sicherheit gegeben werden. Es ist möglich, dass er eine sekundäre Abspaltung des M. depr. palp. sup. darstellt, es könnte aber auch an einen Vergleich mit dem Depr. palp. sup. internus von Pristiurus gedacht werden. Trotz aller Rückbildungen, die durch den Verlust des Spritzlochs sowie dadurch bedingt wurden, dass das obere Lid seine Beweglichkeit verlor, finden wir also bei den Carcha- rias-Arten, mit alleiniger Ausnahme des Constrictor spiraculi alle jene Differenzierungen wieder, die wir oben bei Mustelus kennen lernten. Es muss jedoch betont werden, dass alle eingehenderen diesbezüglichen Untersuchungen bisher an mehr oder weniger weit entwickelten Embryonen vorge- nommen wurden. Wie weit die rudimentären Muskeln beim Erwachsenen erhalten bleiben, müssen zukünftige Untersu- chungen ergeben. Von Sphi/rna (P. 40, 41) beschreiben schon Jon. Müller (1845 p. 122, t. V, f. 3 b) und SAfiEMEm, (1885 p. 100) den kräftigen Nickhautmuskel, u. z. wahrschein- lich von Sph. sygaena, welche Art auch mir vorlag. Der Levator palpebrae nictitan- tis (Lpn) entspringt zum geringen Teil mit zarten Sehnenfasern an der oberflächlichen Fascie des M. lev. palatoquadrati (F. 40 Lpn"*). Bemerkenswert ist eine etwas stärkere Sehnenfaser (Lpn"), die beiderseits (rechts und links am Kopf) vor dem Nc ^ d zwischen dem Levator palatoquadrati und dem C^d austiat und am Bindegewebe zwischen beiden entsprang. Sie bezeichnet den Weg, den der Ursprung des Muskels stammesgesch


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