. Fig. 140. Flächenansictt des sog. chinesischen Keispapiers (Mark von Aralia papyrifera). Diese riächenansieht entspricht dem tangentialen Längsschnitte, a Vergr. 25, h Vergr. 1)0 porös verdickte Parenchymzellen. Zwischen den Zellen die im Durchschnitte dreiseitig erscheinenden Intercellulargänge. soll hier nicht betreten werden. Geschichtliches. Das grosse Gebiet der Geschichte des Papiers'-) Dem Zwecke dieses Werkes kann es nur entsprechen, die im Laufe der Zeiten bei den Gulturvölkern zum Papier bereits in Gebrauch gekommenen rohen Pflanzenstoffe in Kürze vorzuführen, um zu zeigen, wie in


. Fig. 140. Flächenansictt des sog. chinesischen Keispapiers (Mark von Aralia papyrifera). Diese riächenansieht entspricht dem tangentialen Längsschnitte, a Vergr. 25, h Vergr. 1)0 porös verdickte Parenchymzellen. Zwischen den Zellen die im Durchschnitte dreiseitig erscheinenden Intercellulargänge. soll hier nicht betreten werden. Geschichtliches. Das grosse Gebiet der Geschichte des Papiers'-) Dem Zwecke dieses Werkes kann es nur entsprechen, die im Laufe der Zeiten bei den Gulturvölkern zum Papier bereits in Gebrauch gekommenen rohen Pflanzenstoffe in Kürze vorzuführen, um zu zeigen, wie in Rücksicht auf das Rohmaterial sich nach und nach aus den ersten Anfängen und durch w^eitere Fort- schritte der heutige Stand der Papierfabrikation herausgebildet hat. 1) Wiesner, Teclinisclie Mikroskopie, p. 2. Rolistoffe, erste Aufl., p. 461. % Ueber die Geschichte des Papiers s. Karabaczek. Das arabische Papier. Wien 1887 (aus Mitth. aus der Sammlung des Papyrus Erzherzog Rainer, II u. III bes. abgedruckt). Wiesner, ebendaselbst (s. oben p. 429, Anmerkg. 1). A. Blan- chet, Essai sur l'histoire du papier. Paris 1900. Sehr reich an einschlägigen Lite- raturangaben. S. aucli R. Raab, Die Schreibmaterialien. Hamburg und Leipzig 1888.


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