. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. R. Pilger, Die Meeresalgen von Kamerun, 299 Die neue Art ist epiphytisch auf dem Thallus von Oracilaria camerunensis Pilger; die zarten dünnen Fäden überziehen dicht gedrängt den Thallus der Gracilaria stellen- weise wie mit einem Flaum, oder aber sie bilden kleine pinselförmige, dichtstehende Gruppen; die Höhe des Überzuges beträgt 1—1,5 mm. Die Thallusfäden sind sehr stark verzweigt, gewöhnlich sind mehrere gleich lange und gleich starke Äste vorha


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. R. Pilger, Die Meeresalgen von Kamerun, 299 Die neue Art ist epiphytisch auf dem Thallus von Oracilaria camerunensis Pilger; die zarten dünnen Fäden überziehen dicht gedrängt den Thallus der Gracilaria stellen- weise wie mit einem Flaum, oder aber sie bilden kleine pinselförmige, dichtstehende Gruppen; die Höhe des Überzuges beträgt 1—1,5 mm. Die Thallusfäden sind sehr stark verzweigt, gewöhnlich sind mehrere gleich lange und gleich starke Äste vorhanden; die kleineren Seitenzweige (Fig. 8) stehen dann an den Ästen meist nur nach einer Seite, nach oben zu. Die Zweige tragen häufig an ihrer oberen Seite in ganzen Reihen die mit breiter Basis sitzenden, eUip- tischen Monosporangien (Fig. 9); dann aber finden sich auch Sporangien an den verlängerten Hauptästen an län- geren Zellen. Die Monosporangien sind 10—W \). lang. Die Zellen an den Hauptästen sind 2—3mal so lang als breit, nach dem oberen Ende zu auch bis 4mal (20—33 {a lang und 8 \j. breit); an den unteren Teilen der Seitenzweige sind sie kaum 2mal so lang als breit. An einzelnen Ästen werden die Zellen nach der Spitze zu sehr schmal und somit der Ast haarförmig verlängert; ausgeprägt war dies Verhalten nur selten, wenn auch die Zellen nach oben zu im allgemeinen recht schmal werden. Bodje: Auf Gracilaria came- runensis Pilger (n. 253 u. 254) epiphytisch (n. 253 a u. 254a). Die neue Art ist verwandt mit Callithamnion (Chantransia) byssaceum Kütz. (nach De Toni == Chantransia Saviana [Menegh.] Ardiss., einer mir nicht bekannten Art), doch zeigt diese Art meist vereinzelt stehende Monosporangien, die meist kurz gestielt sind. Derinonema amoenum Pilger n. sp. ; a basi communi rami numerosi, valde dichotome ramulosi, 2. Fig. 8. Chantransia mollis Pilger. Please note that these images are extracted from scanned page images that may ha


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