. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 412 Zehntes Kapitel. nach Lage und Herkunft Bestandteile der Oberhaut sind und daher den Namen von Epithelmuskelzellen erhalten haben. Die Sinneszellen, die Ganglienzellen und die Epithelmuskei- zellen bilden wegen ihres Zusammenhanges mit Nervenfibrillen ein einheitliches, zwischen indifferente Epidermiszeilen (st) eingebettetes System, durch welches Reize verschiedener Art wahrgenommen, im Körper von den Empfangsstellen aus nach allen Richtungen fort- geleitet und Musk


. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 412 Zehntes Kapitel. nach Lage und Herkunft Bestandteile der Oberhaut sind und daher den Namen von Epithelmuskelzellen erhalten haben. Die Sinneszellen, die Ganglienzellen und die Epithelmuskei- zellen bilden wegen ihres Zusammenhanges mit Nervenfibrillen ein einheitliches, zwischen indifferente Epidermiszeilen (st) eingebettetes System, durch welches Reize verschiedener Art wahrgenommen, im Körper von den Empfangsstellen aus nach allen Richtungen fort- geleitet und Muskelzellen übermittelt werden, die als Erfolgsorgane durch Kontraktion darauf Fig. 80. Schematische Darstellung' vom ektodermalen Nerven-, Sinnes- und Muskelsystem der Cölenteraten. Nach Hertwig. Über der Stützlamelle, welcher das Ektoderni (Epidermis) aufliegt, breitet sich eine Schicht Nervenfibrillen und unter diesen eine Lage glatter oder quergestreifter Muskelfasern aus. Im Nervengeflecht sind größere und kleinere Ganglienzellen, die zur tieferen Schicht der Epidermis noch hinzugehören, eingebettet. Die Muskelfasern aber gehören dem basalen Ende von Epithel- zellen an, von denen sie differenziert worden sind. Die übrigen Epithelzellen zerfallen in Stützzellen (st) und Sinneszellen (s). Letztere gehen an ihrem basalen Ende in feine Nervenfibrillen über, die sich in dem subepithelialen Nervergeflecht verlieren, i Epithelsinneszellen, g Epithelganglienzellen, em Epilhelmuskelzellen, st Epithelstützzellen, m Muskelfasern. Nach dem Prinzip der Arbeitsteilung ist die Entstehung eines derartig zusammengesetzten Nervenmuskelsystems nicht schwer zu begreifen. Wenn wir davon ausgehen, daß protoplasmatische Ver- bindungen schon im primären Keimblatt zwischen den benachbarten, flächenartig als Epithel ausgebreiteten", tierischen Zellen bestehen, so haben wir damit auch schon die einfache Grundlage für ein Nerven- system vor uns. Denn schon das Protoplas


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