. Nasturtium officiualis. in einem Blatte lebend; ich traf sie auch in Sinapis arvensis und alba. Zur Verwandlung verlässt die Larve ihre weisse oberseitige Mine und geht in die Erde. Die Entwickelung des Käfers (Erdilohs) erfolgte im Juli. Larve: Gfüssig, orangengelb, 1'/j Linie lang, Kopf schwarz, schmäler als der Halsring. Fühler kegelförmig, kürzer als die Kiefertaster. Auf dem Halsring ein breiter, brauner, schild- förmiger Fleck, auf dem zweiten und dritten Brustringe befinden sich 8 braune Schwielchen, von denen die äussern seitlichen halbmondför- mig, das zweite und fünfte rundlich und


. Nasturtium officiualis. in einem Blatte lebend; ich traf sie auch in Sinapis arvensis und alba. Zur Verwandlung verlässt die Larve ihre weisse oberseitige Mine und geht in die Erde. Die Entwickelung des Käfers (Erdilohs) erfolgte im Juli. Larve: Gfüssig, orangengelb, 1'/j Linie lang, Kopf schwarz, schmäler als der Halsring. Fühler kegelförmig, kürzer als die Kiefertaster. Auf dem Halsring ein breiter, brauner, schild- förmiger Fleck, auf dem zweiten und dritten Brustringe befinden sich 8 braune Schwielchen, von denen die äussern seitlichen halbmondför- mig, das zweite und fünfte rundlich und grösser sind, die vier inneren stehen genähert, paar- weise hinter einander. Auf jedem Leibesringe sind viele punktförmige braune Schwielen in 3 Querreihen geordnet, wovon die hintere Reihe 6 — deren 2 mittlere allemal sehr genähert stehen — enthält, die mittlere Reihe nur 2 und die vordere 6 Wärzchen zählt. Der Afterring oben mit schwarzbraunem Schildchen; der ein- ziehbare Haftfuss gelb. Jedes Bauchsegment ist mit zwei Querreihen brauner Fleckchen versehen (in der vordem Reihe stehen nur 2, in der hintern 6 solcher Flecke). Brustfüsse schwarz. 2. Haltiea vittata, Bdt. und 3. Haltiea excisa, Bdt. leben nach Fou- dras auf Nasturtium amphibium. 4. Poophagiis Nasturtii, Plc. Dieser kleine Rüsselkäfer wurde von Dir. Suffrian und Lehrer Cornelius bei Dortmund, von Lehrer Miuk auch bei Crefeld auf der gebräuchlichen Brunnenkresse (Nast. officinale) gefunden, 5. Poophagus Sisymbrii. F. Dieser Käfer lebt nach Panzer und Gyllenhall auf Sisymbrium amphibium, nach Lehrer Mink bei Crefeld auch auf Xasturtium officinale. 6. Haltiea Rapa, lU. — Psilliodes Napi, Ent. H. Mr. Goureau fand die Larve im Juni im Stengehnark der Brunnenkresse, oft zu 2 und mehr in einem Stengel unter einan- dei% Anfangs Juli erwachsen, verlässt sie ihre Wohnung und begibt sich in die Erde, woraus nach wenigen Tagen der Käfer hervorgeht. (Ann. d. 1. soc. ent. de France; 1864 p. 668.)


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