. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. A Fig. ()9. Fig. 70. Fig. 69. .Stärkekörner aus den Milchröhren von Euphorbia helioseopia. Vergr. 540. Fig. 70. Stärkekörner aus den Milcliröhren von Euijhorbia splendens. Von dem einen Korn A hat sich der Stärkebildner blasenförmig abgehoben. Vergr. 540. nende Linien voneinander abgegrenzt. Zwischen den großen Körnern sieht man kleine, bis zu solchen herab, die nur aus zwei Teilkörnern bestehen;


. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. A Fig. ()9. Fig. 70. Fig. 69. .Stärkekörner aus den Milchröhren von Euphorbia helioseopia. Vergr. 540. Fig. 70. Stärkekörner aus den Milcliröhren von Euijhorbia splendens. Von dem einen Korn A hat sich der Stärkebildner blasenförmig abgehoben. Vergr. 540. nende Linien voneinander abgegrenzt. Zwischen den großen Körnern sieht man kleine, bis zu solchen herab, die nur aus zwei Teilkörnern bestehen; schließlich auch ganz einfache, unter welchen vor allem Spindel-, auch tropfenähnlich gestaltete, für die Haferstärke besonders charakteristische Körner auffallen (C); außerdem treten uns aber auch zahlreiche eckige Teilkörner {B) entgegen, die von den durch die Präparation zertrümmerten, größeren zusammengesetzten Körnern stammen. Eine bestimmte mittlere, etwa unserer Figur 67 A ent- sprechende Größe ist vorwiegend unter den zusammengesetzten Kör- nern vertreten. Eine Schichtung ist bei dieser Stärke nicht zu sehen; ihre Bildungskerne sind nur ganz ausnahmsweise zu erkennen. Von ganz eigenem Aussehen sind die Stärkekörner in dem Milch- saft der Wolfsmilcharten (Euphorbien). Man schneidet ein be- liebiges Stengelstück einer Wolfsmilchart, beispielsweise der überall verbreiteten Euphorbia helioseopia, ab und taucht die Schnittfläche in den auf dem Objektträger bereitgehaltenen Wasser- tropfen ein. Der zur Schnittfläche herausgetretene Zellinhalt verteilt sich emulsionsartig in dem Tropfen. In ihm können wir vereinzelte, kleine, stäbchenförmige Körper erkennen (Fig. 69). Es sind das die in Betracht kommenden Stärkekörner. Sie erscheinen ziemlich stark lichtbrechend; eine Schichtung ist in den günstigsten Fällen nur an- gedeutet, manchmal ein Längsspalt im Innern des Korns zu erkennen. Die Größe der Stäbchen ist etwas schwankend; ma


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