. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Faltenmine einer Lithocollelis. Nach Hering. Ratzeburg gibt an, daß die Raupe auf mehreren Pyrus- und Priinus-kxl^w. lebt in den zusammengerollten und ausgesponnenen Ecken der Blätter. Hcine- mann gibt für spinicolella als Fraßpflanze Prunus spinosa und dorne st ica an. Z. salictella ZU. Raupe an verschiedenen Weidenarten (viminalis, petandra, alba usw.). 1) Bei der Faltenmine (Ptychonom) wird die Aufwölbung der Minendecke (die bei der Blasenmine durch Gase bewirkt wird) von der Larve dadurch erzielt, daß „unter ihr Gespinstfäden gezo


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Faltenmine einer Lithocollelis. Nach Hering. Ratzeburg gibt an, daß die Raupe auf mehreren Pyrus- und Priinus-kxl^w. lebt in den zusammengerollten und ausgesponnenen Ecken der Blätter. Hcine- mann gibt für spinicolella als Fraßpflanze Prunus spinosa und dorne st ica an. Z. salictella ZU. Raupe an verschiedenen Weidenarten (viminalis, petandra, alba usw.). 1) Bei der Faltenmine (Ptychonom) wird die Aufwölbung der Minendecke (die bei der Blasenmine durch Gase bewirkt wird) von der Larve dadurch erzielt, daß „unter ihr Gespinstfäden gezogen werden, wobei einzelne Teile der Blatthaut ausgespart werden, die sich dann durch den an ihren Seiten angreifenden Zug der Gespinstfäden aufwölben. Indem diese Aussparung bei jedem Querfaden in der gleichen Längslinie erfolgt, entstehen Längsfalten in der Epidermis, die der Mine das charakteristische Gepräge geben" (Abb. 141). (Hering 1926, S. 10.)


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