. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. i8o HJALMAR BROCH, Ausbuchtung der Hydrothek besonders tief ist, scheint es, als ob zwei schwache Lateralzähnchen an der Hydrothekenkante entwickelt seien. Von der Diphasia fallax wurden nur an der Station 56 einige wohlentwickelte Kolonien Fig. 34. Diphasia fallax (JOHNSTON). Vergr. X 52- Hydrothekenvariation. I Station 56. II 64" 17,5' n. Br., 14° 44' w. L., 75 m Tiefe. (* Hydrothek eines Hauptstammes.) Subgenus: AMetinaria (Kirchenpauer). Diphasia abietina (Lin.) Levinsen. Textfig. 35 und 3


. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. i8o HJALMAR BROCH, Ausbuchtung der Hydrothek besonders tief ist, scheint es, als ob zwei schwache Lateralzähnchen an der Hydrothekenkante entwickelt seien. Von der Diphasia fallax wurden nur an der Station 56 einige wohlentwickelte Kolonien Fig. 34. Diphasia fallax (JOHNSTON). Vergr. X 52- Hydrothekenvariation. I Station 56. II 64" 17,5' n. Br., 14° 44' w. L., 75 m Tiefe. (* Hydrothek eines Hauptstammes.) Subgenus: AMetinaria (Kirchenpauer). Diphasia abietina (Lin.) Levinsen. Textfig. 35 und 36. Die Art zerfällt in zwei F"ormen, die forma typica und die forma filicula (Ellis u. Solander); diese Formen werden von den meisten Autoren als eigene Arten aufgefaßt, und es ist nicht unmöglich, daß sie eigentlich als elementare Arten angesehen werden dürften. Die einzigen nachweisbaren Unterschiede sind in der Größe der beiden Formen zu entdecken, und Nutting (103) sagt, daß er sie nur als eigene Arten beibehält, da Zwischenformen nicht zu finden sind. Indessen erwähnt Kirchenpauer (70) eine von Tilesius gefundene Diphasia abietina var. minor, die mitten zwischen der Diphasia abietina und filicula steht. In den nördlichen europäischen Meeren sind sie beide in ihrer Größe stark variierend, wie ich es an Exemplaren von dem nördlichen Norwegen nachgewiesen habe (Broch, 31); die von mir früher abgebildete kleine Form von diesen Gebieten besitzt eine Größe, die zwischen den in dem Material von Römer und Schaudinn mitgebrachten Kolonien beider Formen liegt. Die forma typica (Textfig. 35) variiert in ihren Hydrothekenverhältnissen sehr stark. Der freie Teil der adcaulinen Wand beträgt zwischen der Hälfte und den zwei Dritteln der ganzen Hydrothekwand (von dem Diaphragma gerechnet); unter abnormen Umständen kann die Hydrothek sogar ganz frei und nur mit ihrer Basis befestigt sein. Der Winkel der Mündungsebene zu der Längsachse des Zweiges oder der Hy


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