. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 94 Compositac. (IlolTmann. eine Zusammengehörigkeit zu einem Spreub., beziehungsweise eine Zugehörigkeit zu einer einzelnen Bh nicht mehr nachweisbar ist. Nach Entfernung der Bl. oder-Fr. zeigt sich der Blbd. oft ziemlich glatt. Zuweilen ist er durch die stehenbleibenden winzigen Fruchtstielchen schwach höckerig, z. B. bei Arten von Cotula (Fig. 1 29L). Oft deuten grubige Vertiefungen die Stellen an, aufweichen die ßl. gesessen haben; die Händer dieser Gruben


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 94 Compositac. (IlolTmann. eine Zusammengehörigkeit zu einem Spreub., beziehungsweise eine Zugehörigkeit zu einer einzelnen Bh nicht mehr nachweisbar ist. Nach Entfernung der Bl. oder-Fr. zeigt sich der Blbd. oft ziemlich glatt. Zuweilen ist er durch die stehenbleibenden winzigen Fruchtstielchen schwach höckerig, z. B. bei Arten von Cotula (Fig. 1 29L). Oft deuten grubige Vertiefungen die Stellen an, aufweichen die ßl. gesessen haben; die Händer dieser Gruben bilden oft netzförmige Erhebungen, wie bei Bidens; oder sie sind, und zwar stärker nach außen hin, wulsffg. aufgetrieben {Tragopogon], oder eigentümlich zerschlitzt, wie bei Stil2mopap}ms und anderen Verno- nieae. In anderen Fällen sind die Gruben tiefer, so dass der Elb. ein wabenförmiges Aussehen erhält [Berkheya u. a.); bei Albertinia sind sie so tief, dass sie die Fr. ein- schließen (Fig. 72 J). Bei Balduina sind die Gruben des Frbd. durch Verwachsung der Spreub. entstanden. Die zu einem Kf. gehörigen Bl. sind von HüUb. umgeben, welche der Blütenachse oder der Unterseite des verbreiterten Teiles derselben entspringen. Sie sind nach An- zahl, Größe, Form und Consistenz sehr verschieden. In vielen Fällen, bei spiraliger An- ordnung, ist ihre Anzahl unbestimmt groß (200 und darüber bei Cnicothamnus); bei anderen hält sie sich in bestimmten Grenzen. Bei einigen Gattungen mit geringer Blütenzahl ist sie genau bestimmt (bei Mikania 4, bei Stevia 5 oder 6 u. s. w.). In ein- zelnen Fällen, wie bei Dimeria und anderen Angianthinae und bei Rolandra, bei denen die Kf. zu Kf. 2. Ordnung zusammengestellt sind, geht ihre Anzahl bis auf 2 herunter. Als Ausnahmefall einer ganz fehlenden Hülle ist schon oben Wilkesia erwähnt; auch Eriothrix (Fig. 1 32 A*") besitzt keine Hülle, wenn man nicht die obersten, die Bl. umgeben- den Laubb. als Hüllb. ansehen will


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