. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 39 Das Mänuchen, betriicbtlich kleiner als das Weibchen, hat kurze Tastantennen, deren Geissei etwas länger ist als die Eiechstäbchen. Der Hacken am ersten Fusspaare ist stark gekrümmt, die Geissei etwa von der Lauge der Schale. Die kurzen Abdominal- fortsätze stehen von einander entfernt. In der Mitte der grossen Teiche häufig. Fundorte: Novy vdovec-, Kösenberger-, Kaüov-, Svet-Teich bei Wittingau; Ne- kfeteuy-Teicb bei Lomuitz; Juden-, Bestrev-Teich bei Frauenberg; Keyer-, Poceruitzer Teicli bei Prag; Jakobi-Teich bei Dymokur. 27. Daph


. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 39 Das Mänuchen, betriicbtlich kleiner als das Weibchen, hat kurze Tastantennen, deren Geissei etwas länger ist als die Eiechstäbchen. Der Hacken am ersten Fusspaare ist stark gekrümmt, die Geissei etwa von der Lauge der Schale. Die kurzen Abdominal- fortsätze stehen von einander entfernt. In der Mitte der grossen Teiche häufig. Fundorte: Novy vdovec-, Kösenberger-, Kaüov-, Svet-Teich bei Wittingau; Ne- kfeteuy-Teicb bei Lomuitz; Juden-, Bestrev-Teich bei Frauenberg; Keyer-, Poceruitzer Teicli bei Prag; Jakobi-Teich bei Dymokur. 27. Daphnia Cederströmü, Schoedler. â Der enge Wasserfloh. â Perloocka üzkä. ['S frisclicn (laft's. p. 31, Taf. Daphuia Cederströmü, Schoedler. 1860. Hyalodaphnia Cederströmü, Sclioedler: Cladoc. Fig. 7. Der Körper ist niittelgross, äusserst durchsiclitig, farblos, zwischen Kopf und Thorax mit einer breiten Einkerbung ver- sehen. Der Kopf, ebenso breit wie die Schale, hat auch eine pyramidenförmige Gestalt, welche schon von der Basis angefangen aufwärts gebogen ist, so dass die Pyramidenspitze in dem Niveau des Dorsalran- des liegt. Der Yentralraud des Kopfes ist gleiclimässig gewölbt, der Dorsalraud stets stark concav. l)er Sclmabel ist kurz, stumpf abgerundet. Der Foruix niedrig. Von oben gesehen verhält sich der Kopf wie bei D. Kahlbergensis, mit welcher sie am nächsten verwandt ist. Das Auge ist klein und liegt der Schnabelspitze weit nälier als der Ilelmspitze. Der schwarze Fleck fehlt. Die Tastantennen ragen niu- mit den Rieclistäbchen hinter dem Schnabel hervor. Die Puderaiiteini(>ii sind schlank, ziemlicli kurz; die Aeste unbeliaart. l)ie Schale ist länglich oval, sehr niedrig und läuft hinten in der Medianlinie des Körpers in einen ziemlich langen, aufwärts gebogenen Staciiej, welcher, sowie die Schalenränder, mit kurzen Dornen bewehrt ist. Auf der Schalenobei-fläche zeigt sich e


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