Archive image from page 741 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 24 XXL. Ordiiuiiij: Proboscideü 8, 10, somit weit weniger zahlreiche rautenförmige Lamellen mit dickem Schmelzüberzug. Er bewohnt die Waldgegenden Afrikas südlich von der Sahara. Vorgeschichte. Bis vor kurzem beschränkte sich die Kenntnis von der \'orgescliichte der Proboscidea in grollen Zügen auf folgendes. Sie treten zuerst im Miocän der Alten Welt auf. von wo sie nach Nord- und Südamerika wandei'n. um


Archive image from page 741 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 24 XXL. Ordiiuiiij: Proboscideü 8, 10, somit weit weniger zahlreiche rautenförmige Lamellen mit dickem Schmelzüberzug. Er bewohnt die Waldgegenden Afrikas südlich von der Sahara. Vorgeschichte. Bis vor kurzem beschränkte sich die Kenntnis von der \'orgescliichte der Proboscidea in grollen Zügen auf folgendes. Sie treten zuerst im Miocän der Alten Welt auf. von wo sie nach Nord- und Südamerika wandei'n. um eist im Diluvium auszusterben bis auf die '2 Arten, die sich in der Alten Welt erhielten. Als i)riniitivste Formen, trotz ihrer bereits eingetretenen Speziali- sierung, dürfen die 1. +Dinotheriidae gelten. Bei dem einzigen bisher bekannten (ienus +Dinotherium Kaup mit der Zahnformel I',' C ü P| M| sind die unteren I grobe, nacli rückwärts gekrümmte Stobzähne. Im Milchgebiß erscheint ,, .,, und _,. welche beiden letzten in gewohnter Weise vertikal ersetzt werden durcli P3 und P4. Diese beiden funktionieren zusammen- mit den '.) Molaren. Sämtliche Backenzähne sind kui'zkronig, mit geschlossener Wurzel und bilophodont. nur M, und der hinterste Milchmolar sind tri- lo])li()d()nt. im id)rigen tapirähnlich 1 tapiroid): Zement fehlt in den Tälern zwischen den Querjochen. (Gegenüber den Elefanten unter- scheidet sich der Schädel namentlich durch einfacheren Bau des intermaxillaren Teiles, dem Stobzähne fehlen. Er ist ferner ur- spi'ünglichei' durch flacheren Hirnschädel und die nach hinten vorsi)ringenden Con- dyli. Die Lage der Nasenciff'uung spricht für einen Rüssel. Soweit die übrigen Skeletteile bekannt sind, stimmen sie in den Hau])tzügen mit denen der Elephan- tidae überein. +/J. gigante7ii)t Kau}) aus dem oberen Miocän und Pliocän von Europa und Asien übertraf die heutigen Elefanten an (Jröße und bildete einen Seitenzweig, der ohne Nachk


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