. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . rchschnitl eines Zweiges zeigt eine mächtige, lleischigeKinde. Die Periderm Zell en sind leicht verholzt und treten dadurch inGegen-alz zu dem weichen Kindcnparenchym, welches an abgetrenntenStammstQckeo leicht verfault; dann bildet das Periderm einen lockerenMantel WD den Holzkürper. Die peripheren Lagen des Parenchyms sindnndeiillieh tangential getreckt; die inneren weisen radiale, den llolzmark-strahlen erit-prerheiide Iteihen auf: an der Grenze beider Gebiete, im Peri-cykel, verlaufen vereinzelte, schwach


. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . rchschnitl eines Zweiges zeigt eine mächtige, lleischigeKinde. Die Periderm Zell en sind leicht verholzt und treten dadurch inGegen-alz zu dem weichen Kindcnparenchym, welches an abgetrenntenStammstQckeo leicht verfault; dann bildet das Periderm einen lockerenMantel WD den Holzkürper. Die peripheren Lagen des Parenchyms sindnndeiillieh tangential getreckt; die inneren weisen radiale, den llolzmark-strahlen erit-prerheiide Iteihen auf: an der Grenze beider Gebiete, im Peri-cykel, verlaufen vereinzelte, schwach verholzte Bastfasern. Das Haupninteresie aber im Bau der [linde gebührl den äußerst zahlreichen Milch- röhren, Von ihrer Geslall und Verteilung gewinnt man am besten einBildj wenn mau frische lundcnstücke wählend einiger Wochen in Wassermazeriert; dadurch wird das Parenchym zerstört und die Milchröhrenbleiben al- iinvcrÜKtcll», unrcgelmürjig sehraubig gewundene, mit weitem i, Um im (r., Die Liclitainncsorgane der Lauhbl&llcr 1908, 8. 66, Kig. <ö.. n E r/eino dÄt SM M11 DieHauPtfi^r ^ einen blühenden Zweig dar; bei-echer BFrtl nIn ^ T e£?r HymenoPtere herrührenden Gallen. °J. Blüten-cner, Frucht, 0 Samen D Staubblatt, E eine der gezähnten, zwischen den Schuppen, F Keimpflanze. 352 K. Reiche. Inhalt gefüllte Schläuche zurück. Wollte man sie an Alkoholmaterial stu-dieren, so würde man sie nur schwierig auffinden, da ihr zumeist harzigerInhalt fast gänzlich sich darin auflöst. — Der Holzkörper ist so weich,daß er mit dem Fingernagel leicht sich ritzen läßt, sein spezifisches Ge-wicht im lufttrockenen Zustande beträgt nur 0,28. Anatomisch ist das Holzdurch sehr feinporige, dünnwandige Libriformzellen, einreihige, 6 —8 Zellenhohe Markstrahlen mit getüpfelten Elementen, und durch Gefäße mit ein-facher, runder Perforation und fast leiterförmige Wandskulptur gekenn-zeichnet; alle diese Elemente sind wenig, die Gef


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