. Abb. 65. Sambucus racemosa und Rubus Idaous als Unterholz in einem Mischwalde bei Karlsbad. (Nach einer Aufnahme von Dr. K. Rechinger, Wien.) Petschau und Grünhart die zierliche LiUazee Eryihronium Dens canis vor, auf der Rauschenbacher Heide bei Ein sie dl finden sich die beiden Serpentin- farne Aspleniiim adulterinum und A. cuneifolium. Bei Königswart tritt Pinus ^^"rP" silvestris in größeren Beständen auf, in denen neben Deschampsia flexuosa auch Aira caryophyllea häufig ist; auch Crepis praemorsa und Arnoseris minima gehören der dortigen Flora an. Marienbad ist gleichwie Karlsb


. Abb. 65. Sambucus racemosa und Rubus Idaous als Unterholz in einem Mischwalde bei Karlsbad. (Nach einer Aufnahme von Dr. K. Rechinger, Wien.) Petschau und Grünhart die zierliche LiUazee Eryihronium Dens canis vor, auf der Rauschenbacher Heide bei Ein sie dl finden sich die beiden Serpentin- farne Aspleniiim adulterinum und A. cuneifolium. Bei Königswart tritt Pinus ^^"rP" silvestris in größeren Beständen auf, in denen neben Deschampsia flexuosa auch Aira caryophyllea häufig ist; auch Crepis praemorsa und Arnoseris minima gehören der dortigen Flora an. Marienbad ist gleichwie Karlsbad ringsum von dichten Marienbad. Wäldern umgeben, teils von reinen Fichtenwäldern, teils von Mischbeständen aus Fichten, Tannen, Buchen, Birken und Eichen, in denen im Unterholze Rubus Idaeus und Sambucus racemosa, im Niederwuchs Festuca silvatica, Melandryum silvesire, Aruncus silvesier, Aclaea spicata, Petastes albus, Prenanihes purpurea und Lacluca muralis charakteristische Arten sind. Der von den Quellen der Wald-Nab sich bis- an die Donau bei Linz und Grein erstreckende Böhmerwald, ebenfalls aus Granit und Gneis aufgebaut, ^^yä^l^j"^' zeigt in seinem Aufbaue und in seiner Flora viel Ähnlichkeit mit dem Erzgebirge. Wenn auch reicher gegliedert, ist er doch nur von zwei tieferen Sätteln, dem Taus-Further Sattel und dem Neumarker Sattel durchschnitten und weist im nördlichen Teil eine etwa 700 m, im südlichen eine über 1000 m hohe Kammhöhe auf, die nur wenige unbedeutende Einsattelungen besitzt, während die Gipfel vielfach 1300, ja über 1400 m erreichen und somit die bei zirka 1400 m gelegene Baumgrenze überragen. Nadel- und Mischwälder bedecken in dichtem Bestände


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