. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 2/1951 Die hochalpine Milbenfauna der mittleren Hohen Tauern 171 wird. Der Vorderrand verläuft zu beiden Seiten des Einschnittes in einer Wellenlinie, darunter sieht man ein breitgerundetes vorspringendes Chitinblatt. Bei der Betrachtung des unzergliederten Tieres sind diese Einzelheiten am Rande des Rostrum nicht zu Abb. 13. Calyptozetes alpinus, nov. spec, Propodosoma. Abb. 14. Pelops ureaceus C. L. Koch, Proposodoma. Die Beine entsprechen dem


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 2/1951 Die hochalpine Milbenfauna der mittleren Hohen Tauern 171 wird. Der Vorderrand verläuft zu beiden Seiten des Einschnittes in einer Wellenlinie, darunter sieht man ein breitgerundetes vorspringendes Chitinblatt. Bei der Betrachtung des unzergliederten Tieres sind diese Einzelheiten am Rande des Rostrum nicht zu Abb. 13. Calyptozetes alpinus, nov. spec, Propodosoma. Abb. 14. Pelops ureaceus C. L. Koch, Proposodoma. Die Beine entsprechen dem Mycobates-Typ. Besonders die blattartige Verbreiterung an Genu I und II stimmt mit M. carli überein. Die Tarsen haben aber 3 Krallen, während M. carli einkrallig ist, und bei der einzigen dreikralligen Mycobates-Art, M. tridactylus, sind einfache Lamellen vor- handen, und es fehlt das spitze Blatt am Genu. Die neue Art unterscheidet sich von C. sarekensis (Tgdh.) (Oribata sarekensis) durch die andere Ge- stalt der Lamellarspitzen, sie sind bei C. alpinus ausgeschnitten, bei C. sarekensis laufen sie in eine „vorn zugespitzte Zunge" aus, durch die längeren pseudostigmatischen Organe, die bei der Vergleichsart als „kurz, mit flachen, birnförmigen Köpfen und kurzen Stielen" angegeben werden, während sie bei der Form aus den Alpen viel länger und dickkeuliger sind. Bei der lappländischen Art scheint der vordere breite Einschnitt im Rostrum zu fehlen, denn Trägardhs Abbildung 260 nach einem Teil- präparat, die sonst alle Einzelheiten zeigt, läßt nichts davon erkennen. Vorkommen: Glockner-Gruppe, Walcher Sonnleitbratschen, Rasengesiebe der hoch- alpinen Grasheide in 2500 m Höhe, 3 Exemplare. Notaspis vegalis (Berl.) Berlese gibt als Größe an 800/550 My, ich habe gemessen: Länge 820 My, Breite 589 My, es kommen aber Größen bis 930/660 My vor. Die vorliegenden Tiere übertreffen in ihrer Größe noch erheblich die von Berlese angegebenen Maße. Diese Ar


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