. Die Gartenwelt. Gardening. 118 Die Gartenwelt. 111, 10 hier bleiben sie solange stehen, bis sie gut durchgewurzelt sind. Dann bringt man die Pflanzen an einen freien, luftigen Platz und senkt hier die Töpfe etwa '^j^ in Asche oder Sand ein. Au einem solchen Platze werden die Pflanzen bis zum Herbst ihr Holz gut ausreifen, müssen aber stets vorsichtig gegossen werden. Die gangbarsten Handelsarten sind wohl: £. blanda, carnea, cylindrica, flammea Hort. fsyn. buccinaeformis Salisb.), graciUs, floribunda, hiemalis, globosa Hort. (syn. gracilis var. autumnalis RgL), persoluta Hort. ('syn. cyathif


. Die Gartenwelt. Gardening. 118 Die Gartenwelt. 111, 10 hier bleiben sie solange stehen, bis sie gut durchgewurzelt sind. Dann bringt man die Pflanzen an einen freien, luftigen Platz und senkt hier die Töpfe etwa '^j^ in Asche oder Sand ein. Au einem solchen Platze werden die Pflanzen bis zum Herbst ihr Holz gut ausreifen, müssen aber stets vorsichtig gegossen werden. Die gangbarsten Handelsarten sind wohl: £. blanda, carnea, cylindrica, flammea Hort. fsyn. buccinaeformis Salisb.), graciUs, floribunda, hiemalis, globosa Hort. (syn. gracilis var. autumnalis RgL), persoluta Hort. ('syn. cyathiformis Salisb.), speciosa, ventricosa und ^uilmoreana. Bei E. blanda, flammea und einigen anderen Arten dauert die Kultur 3 Jahre. Düngen kann man Eriken vorteilhaft mit Peru-Guano, norwegischem Fisch-Guano und Naumanns Kunst-Dünger. Diese Dünger werden zuvor in Wasser gelöst und mit der Lösung giefst man die Pflanzen nach Bedarf. Von Krankheiten haben die Eriken besonders an „Stamm- fäule" und „Wurzelerkrankung" zu leiden, welche beide durch zu tiefes Pflanzen uud übermäfsiges Giefsen hervor- gerufen werden. E. floribunda, gracilis und persoluta sind sehr wertvoll für die Binderei und Tafel-Dekoration. Vermehrung von Ficus elastica. — Gewöhnlich nimmt die Vermehrung \on Ficus elastica eine längere Zeit in Anspruch, und wird daher oft die Geduld des Vermehrers auf eine harte Probe gestellt. In Folgendem soll eine Methode der Vermehrung durch Stecklinge beschrieben werden, die, obwohl alt, doch nicht so bekannt sein dürfte und durch welche in kürzester Zeit die günstigsten Erfolge erzielt werden. Die Stecklinge werden in der bekannten Weise mit einem Blatt und einem Auge geschnitten, der Schnitt erfolge durch den Knoten. Gut ist es, wenn die Stecklinge etwas abtrocknen. Während dieser Zeit verschaffe man sich gesunde, nicht allzu starke Wurzel- spitzen von altern Pflanzen, die am besten ausgepflanzt in einem Warmhause sich befinden. In den Steckl


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