. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. Die MüLLKR'schen Larven von YunKÜi aurantiaca und Thysanozoon Broochii und ihi-e Umwandlung. 393 Darinzelleu zwischen den über der Gchirnanlage liegenden Dottertropfen und eine doppelte mediane Reihe von DarmzeUen im hinteren Theile der Larve (Taf. 37, Fig. 5). Zwischen je zwei benachbarten Zellsträngen liegen noch ansehnliche Reste von Dottertropfen [dk). Viele von ihnen liegen schon in das Innere von Darmzellen eingebettet, und zwar enthalten auch die die Darmhöhle umgrenzenden D


. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. Die MüLLKR'schen Larven von YunKÜi aurantiaca und Thysanozoon Broochii und ihi-e Umwandlung. 393 Darinzelleu zwischen den über der Gchirnanlage liegenden Dottertropfen und eine doppelte mediane Reihe von DarmzeUen im hinteren Theile der Larve (Taf. 37, Fig. 5). Zwischen je zwei benachbarten Zellsträngen liegen noch ansehnliche Reste von Dottertropfen [dk). Viele von ihnen liegen schon in das Innere von Darmzellen eingebettet, und zwar enthalten auch die die Darmhöhle umgrenzenden Darmzellen Dotterreste (vergl. Fig. 3), aber nie in ihrem diesem Hohlraum zugekehrten Theile, sondern stets im peripherischen, gegen das Ecto- derm zugewandten. Freie Dottermassen liegen auch überall unter der Basis der Anhänge, und ganz besonders des medianen ventralen Lappens (Fig. 3). An einzelnen Stellen, wo die schwach entwickelte Mesodermschicht unterbrochen ist, liegen Dotterballen direct unter dem Körperepithel. Wir constatLren also, dass bei den jüngsten MüLLEii'schen Larven die Haupt- masse des Nahrungsdotters ausserhalb der Wand der centralen Darmhöhle liegt. Physiologisch ist diese Thatsache erklärlich. Der Dotter dient offenbar nicht nur den Darmzellen zur Nah- rung, sondern auch den Mesoderm- und vielleicht sogar den Ectodermzellen. Für die aus- sclilüpfende Larve ist es aber von Vortheil, wenn sie schon einen einigermaassen entwickelten Darm besitzt, so dass sie sich selbständig ernähren kann. Deshalb büdet sich zuerst der Hauptdarm und die centrale Darmhöhle auf Kosten des centralen Nahrungsdotters aus. Wäh- rend der ersten Zeit des Larvenlebens aber sind es die Darmdivertikel und ganz besonders auch das Mesoderm und die ectodermalen Theile der Larvenanhänge, welche stark wachsen und sich differenziren; es ist deshalb für die Larve ein grosser Vortheil, wenn sie vom Embryonal- leben her noch viel Nahrungsdotter an Stellen aufbewahrt hat, an d


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