. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. f99l Die Trias von Bithynien (Anatolien). 185 Nov. gen. incertae sedis. Ismidites marmarensis Arth. Taf. XV (V), Fig. 9, 10. Die Umgänge sind weitiimfassend, engnabelig, die Involution beträgt etwa '/s früheren Windung, sodaß die Sutur nur e i n en enthält; die Flanken sind flachgewölbt, der Externteil ist ziemlich breit, die Gestalt hochmündig; der Nabelrand deutlich


. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. f99l Die Trias von Bithynien (Anatolien). 185 Nov. gen. incertae sedis. Ismidites marmarensis Arth. Taf. XV (V), Fig. 9, 10. Die Umgänge sind weitiimfassend, engnabelig, die Involution beträgt etwa '/s früheren Windung, sodaß die Sutur nur e i n en enthält; die Flanken sind flachgewölbt, der Externteil ist ziemlich breit, die Gestalt hochmündig; der Nabelrand deutlich markiert, die Wand hoch und steilstehend. Die Skulptur besteht aus ziemlich engen, leicht falkoiden, am Umbilikalrand zart beginnenden Rippen, die gegen außen stärker werden, aber den Marginalrand nicht überschreiten. Die Wohnkammerlänge läßt sich nicht klar erkennen. Das große abgebildete Exemplar ist bis zum Ende gekammert, eines der kleinen zeigt aber eine Wohnkammer, welche die Länge eines Umganges beträgt. Da der Mundrand aber fehlt, ist die Wohnkammerlänge wohl mit ziemlicher Sicherheit für das erwachsene Exemplar als größer wie ein Umgang anzunehmen. Die Sutur ist aus einem breiten, tiefen Externlobus mit niederem Median- und schmalem Extern- sattel gebildet; der Laterallobus ist breit, tief nach innen gekrümmt, sein Sattel ist schmal und hoch; dann folgt ein kleinerer, ähnlich gestalteter und zerteilter Auxiliarlobus mit kleinem, niederem Sattel, auf den noch bis zur Naht ein Zacken und breiter, niederer Sattel folgt. Loben und Sättel sind reich zerteilt, aber letztere haben ein ganzrandiges Blatt in der Mittelachse. Es ist vorläufig unmög- lieh, diesen Typus systematisch unterzubringen. Gestalt, An- wachsverhältnis, Nabelweite, In- volution scheint auf die Propty- cÄ//es-Gruppe hinzuweisen, in der mitunter auch eine ähnliche Skulptur der Flanke zu finden ist, z. B. Proptychites latifim- iiites cfr. Giebeli Mojs.^) oder Anasirenites Menelaus


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