. Brachyura. Crabs. Fig. 10. Zweiter Gna(ho]i<i(i der linken Seile von Pinno/heres sp. d Daktylopodit. vorgezogen und Wirt P/'nnnlheres ^/Z/os/ssin/us n. sp. Taf. XXXVTI, Fis. 0 u. 7. Textl'ig. 11. Obwohl von dieser Art mir ebenfalls nur ein einziges ? vorliegt, glaul)e ich doch die Art als neu beschreiben zu k()nnen, da das Aussehen von allen nur bekannten Formen er- heblich alivveicht und zudem Fundort und Wirt genau fest- gestellt sind. Die Art ist auffallend durch die lange, zottige Be- haarung des Cephalothorax und der Beine, welche ihr eine Aehnlichkeit mit manchen Arten der


. Brachyura. Crabs. Fig. 10. Zweiter Gna(ho]i<i(i der linken Seile von Pinno/heres sp. d Daktylopodit. vorgezogen und Wirt P/'nnnlheres ^/Z/os/ssin/us n. sp. Taf. XXXVTI, Fis. 0 u. 7. Textl'ig. 11. Obwohl von dieser Art mir ebenfalls nur ein einziges ? vorliegt, glaul)e ich doch die Art als neu beschreiben zu k()nnen, da das Aussehen von allen nur bekannten Formen er- heblich alivveicht und zudem Fundort und Wirt genau fest- gestellt sind. Die Art ist auffallend durch die lange, zottige Be- haarung des Cephalothorax und der Beine, welche ihr eine Aehnlichkeit mit manchen Arten der Gattung Pilum- inis \'erleiht. Der Cephalothorax ist cjueroval, indem die Länge 7 mm, die Breite 8 mm beträgt. Die Stini ist nur 2 mm breit, ein weni nach unten geneigt. Die zottige Behaaruug bedeckt vor allem den vorderen Teil der Cephalothoraxoberfläche die Seitenwände sind fast frei von den langen gefiederten Haaren und nur mit kurzem sammet- artigen Haarkleid bedeckt. An den Seitenkanten entlang ziehen zwei nach hinten konvergierende, besonders auffallende Streifen der langen Haare. Furchen oder Unebenheiten der Oberfläche sind keine zu erkennen. Der X'orderrand ist bogenförmig, die Seitenränder nach hinten etwas kon- vergierend, der Hinterrand ziemlich geradlinig (Taf. XXXVII, Fig 6). Die Augen sind wohlausgebildet, mit relativ großer, halbkugeliger, dunkelbraun pigmentierter Cornea. Die 2. Gnathopoden sind ganz mit den langen Fiederhaaren bedeckt; der verwachsene Ischio- und Meropodit sind nach innen mit einer lam eilen artigen Verbreiterung versehen. Der Carpopodit ist kleiner als der Propodit r letzterer ist mehr als doppelt .so breit als der an seiner Basis inserierte, schmale, parallelrandige Daktylo- podit, dessen stumpf abgerundete Spitze die seinige überragt (s. Textfig. 11). Die Scherenfüße sind mäßig groß (Länge der rechten Schere 4,5 mm, Höhe ca. 1,5 mm Länge der Finger 1,5 mm); sie sind gänzlich mit zottigen Haaren bedeckt. Die Schneiden der F


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