. AIjI). 303. Landscliaftsbild aus dem Flugsandgebiet auf der Kecskem^ter Landhöhe bei Vadkert. (Nach einer Aufnahme von Prof. Dr. L. v. Löczy, Budapest.) (Aus der Bildersammlung des Botanischen Institutes der Wiener Universität.) Scilla bifolia, Leucoium vernuni, Paris quadrifolia, OrnUhogalum niiians und Boiicheanum, Fesluca giganlea, Viola elalior, Cucubalus baccifer usw. auftreten. Eichen {Quercus Bobur) sind seltener anzutreffen, wie z. B. auf der Csepel- insel und bei Kalocsa, werden aber nach Süden zu immer häufiger und be- Kaiocsa. ginnen etwa von Mohäcs an in den Auenwäldern zu domini


. AIjI). 303. Landscliaftsbild aus dem Flugsandgebiet auf der Kecskem^ter Landhöhe bei Vadkert. (Nach einer Aufnahme von Prof. Dr. L. v. Löczy, Budapest.) (Aus der Bildersammlung des Botanischen Institutes der Wiener Universität.) Scilla bifolia, Leucoium vernuni, Paris quadrifolia, OrnUhogalum niiians und Boiicheanum, Fesluca giganlea, Viola elalior, Cucubalus baccifer usw. auftreten. Eichen {Quercus Bobur) sind seltener anzutreffen, wie z. B. auf der Csepel- insel und bei Kalocsa, werden aber nach Süden zu immer häufiger und be- Kaiocsa. ginnen etwa von Mohäcs an in den Auenwäldern zu dominieren. Um Kalocsa ist übrigens neben den auch hier vorhandenen Sandsteppen die reiche Halo- phytenflora mit Crypsis acideala, Ranuncuhis pedahis, Lepidinm crassifoliiim, Lylhrum bibraclealiim, Bupleurum tenuissimum, Stalice Gmelini, Plantago maritima, Scorzonera parviflora, Taraxacum bessarabicum usw. besonders hervorzuheben. Auch Moorwiesen mit Carex elala, C. riparia, C. acutiformis, Triglochin palustre, Dianthus superbus, Banunculus Lingua, Peucedanum palustre, P. Cervaria, Succisa pratensis usw. sind um Kalocsa reichlich entwickelt und in den toten Armen der Donau und sonstigen stehenden Gewässern ist eine reiche Wasserflora aus Naias minor, Polamogeion nalans, P. lucens, P. crispus, P. aculifolius, P. marinus, Slralioles aloides, Castalia alba, Niiphar luteum, Ceralophyltum demersum, C. penta- canthum, Nymphoides pellala u. a. zu finden. Zwischen Budapest und Kalocsa greift die Tiefebene auch auf das rechte Donauufer über und reicht hier bis ans Ostufer des Plattensees. Heute ist dieser Teil der Ebene gut kultiviert, ehedem war er wohl größtenteils bewaldet, wie die Waldreste bei Vajta und Keer, Eichenbestände, in denen auch schon Tilia Vajta. argeniea auftritt, bezeugen, doch trifft man daneben auch noch Sandsteppen mit Minuartia glomerata, Silene conica, Alyssum iorluosum, Syrenia angusiifolia, Euphorbia Gerardiana, Alkanna tinctoria, Jurinea mollis, Helichry


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