. Fi". 43. 2 kleistocarpe FrucMtriiger von Amanita ruhcscens (nat. (Nach De Bary.) Fig. 44. Kleistocarpe FrucMträger von Octaviana asterosperma (8/1). (Nach Tulasn e.) einiger Ustilagineae {Sphacelotheca, Doassansia, Cintraclia] und die Aecidiumfr. der Uredineae zu scheinbaren Fruchtkorpern abgrenzen, sind dagegen nicht aus bestimmten Hüllfäden gebildet, sondern aus metamorphosicrten Sporen, und werden daher als Pseudoperidien bezeichnet. Bei den meisten hemigymiiocarpen Agaricineae ist die Hülle nur eine mehr oder minder ausdauernde Haut und wird als Schleier (Velum 1 bezeichnet. Be


. Fi". 43. 2 kleistocarpe FrucMtriiger von Amanita ruhcscens (nat. (Nach De Bary.) Fig. 44. Kleistocarpe FrucMträger von Octaviana asterosperma (8/1). (Nach Tulasn e.) einiger Ustilagineae {Sphacelotheca, Doassansia, Cintraclia] und die Aecidiumfr. der Uredineae zu scheinbaren Fruchtkorpern abgrenzen, sind dagegen nicht aus bestimmten Hüllfäden gebildet, sondern aus metamorphosicrten Sporen, und werden daher als Pseudoperidien bezeichnet. Bei den meisten hemigymiiocarpen Agaricineae ist die Hülle nur eine mehr oder minder ausdauernde Haut und wird als Schleier (Velum 1 bezeichnet. Bei den Schlauchfr. der Pijrenomycetes ist die Hülle meist sehr scharf von den Fruchtteilen abgegrenzt, und von festerer, lederartiger oder kohliger Beschaffenheit: sie schließt die Fruchtteile als besonderer Behälter ein und trägt den Namen Gehäuse (Peritheciurn), dieselbe Bezeichnung tragen die Hüllen der eukleistocarpen Conidien- fruchtträger [Sphaeropsideae, Leptostromaceae). Häufig stehen die Fruchtkörper in größerer Zahl auf einem gemeinsamen Fruchtträger, welcher dann als Fruchtlager (Stroma) bezeichnet wird. Als solches ist der gemeinsame Strunk (Truncus) der ver- zweigten Hymenomyceten aufzufassen, z. B. bei vielen Clavariaceae, wie Cl. formosa, mancher Hydnaceac, wie //. coralloides, Polyporaceae, wie P. ramosissimus, P. cristatus, einiger Agaricaceae, wie A. [Tricholoma] conglobatus, Marasmius polycladus u. a. Mehr gegen die Fruchtkörper abgegrenzt zeigt sich das Stroma bei vielen Familien der Asco- mycetes, z. B. bei den exotischen Discomycetes-Fsimiliea der Cordieritaceae, und bei vielen Pyrenomycetes, z. B. bei vielen A^cc^rm-Arten, einigen Xylariaceae (wie Thamnomyces),


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