. Die Gartenwelt . ückgedrängt. Dieeinzelnen Fiederteile sind ganzrandig, eiförmig-spitz ausgezogen,etwas sichelförmig nach oben gekrümmt, der obere Blattrandan der Basis etwas hervorgezogen, mitunter beinahe geöhrterscheinend. Dieser sichelförmige Schildfarn ist in China und Japanzu Hause. 2. Aspidium Fortunei J. Sm. (Cyrtomium Fortunei oder-Aspidium falcatum var. Fortunei Bak.). Diese gleichfalls inChina heimische Art wird von Baker als Form des vorigenangesehen, unterscheidet sich aber in der Tracht ganz wesent-lich von derselben, so dafs man sie getrost als besondereSpezies ansehen kann. D


. Die Gartenwelt . ückgedrängt. Dieeinzelnen Fiederteile sind ganzrandig, eiförmig-spitz ausgezogen,etwas sichelförmig nach oben gekrümmt, der obere Blattrandan der Basis etwas hervorgezogen, mitunter beinahe geöhrterscheinend. Dieser sichelförmige Schildfarn ist in China und Japanzu Hause. 2. Aspidium Fortunei J. Sm. (Cyrtomium Fortunei oder-Aspidium falcatum var. Fortunei Bak.). Diese gleichfalls inChina heimische Art wird von Baker als Form des vorigenangesehen, unterscheidet sich aber in der Tracht ganz wesent-lich von derselben, so dafs man sie getrost als besondereSpezies ansehen kann. Die Wedel sind hier aufrecht, nahe-zu senkrecht gestellt, dunkelgrün und nicht mit so glänzen-der Oberfläche wie bei der vorigen Art. Die einzelnenFiederteile sind lanzettlich, sichelförmig und am Rande ge-wellt. Die den Stamm und die Wedelstiele umgebendenSpreuschuppen sind dunkelbraun. Die ganze Pflanze erscheinthöher als Asp. falcatum, auch sind die einzelnen Wedel. länger. II, lO Die Gartenwelt. 113. Auch als Topfpflanzen sind dieselben schätzenswert. Aspidiumfalcatum begegnet man auch in den Kalthäusern hä wo recht harte Dekorationspflanzen gebraucht werden,sind die genannten Arten zu empfehlen. Aspidium für die „Gartenwelt. Diese Spezies ist gegen Winterkälte viel widerstandsfähigerund hält auch ohne Bedeckung gut im Freien aus. 3. Aspidium caiyotideum Wall. {Cyrtomium caryotidcumPrsL, Aspidium falcatum var. caryotideiim Bak.). Von Bakergleichfalls als Falcatum-Varietät angesehen, hat diese Artmit derselben noch die meiste .\hnlichkeit, sie unterscheidetsich aber von dieser durch etwas dünnere Blätter, dereneinzelne Fiederschnitte gewellt und scharf gezähnt sind. DieBlattbasis ist auf der Oberseite stark geöhrt, mitunter dasBlatt etwas gelappt. Diese Art ist empfindlicher als die vorhergehenden undscheint in den deutschen Gärten noch wenig verbreitet zu sein. Ihr Vorkommen erstreckt sich auf Südafrika,


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