. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 31 —. Myosurus minimus L. Ceratoecphalus falcatus Pers. Auf sandigen Äckern bis 480m an einigen Orten im Donauthale. Neuulm gegen das Ried bei Fort Nr. 14 (.Valet); Vohburg unterhalb Ingolstadt (Ohmüller); Uttobrunn und einige andere Orte bei Deggendorf (Fischer). io. Batrachium Dumortier. Froschkraut. Ausdauernde Wasserpflanzen; Blätter verschieden gestaltet; Blütenstiele den Blättern gegenüber (sympodiale Verzweigung), während der Blütezeit aufrecht, hierauf zurückgebogen; Kelchblätter


. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 31 —. Myosurus minimus L. Ceratoecphalus falcatus Pers. Auf sandigen Äckern bis 480m an einigen Orten im Donauthale. Neuulm gegen das Ried bei Fort Nr. 14 (.Valet); Vohburg unterhalb Ingolstadt (Ohmüller); Uttobrunn und einige andere Orte bei Deggendorf (Fischer). io. Batrachium Dumortier. Froschkraut. Ausdauernde Wasserpflanzen; Blätter verschieden gestaltet; Blütenstiele den Blättern gegenüber (sympodiale Verzweigung), während der Blütezeit aufrecht, hierauf zurückgebogen; Kelchblätter 5, Kronblätter 5—12 mit nackter Honig- grube am kurzen Nagel; Staubgefäfse 5—20; Fruchtboden halbkugelig, kahl oder behaart; Früchtchen querrunzelig, kurz geschnäbelt. Batrachium (ßatpor/'.ov) nannten die Griechen die hahnenfufsartigen Gewächse; DeCandolle bezeichnete mit diesem Worte die erste Rotte seiner Ranunculaceen; Dumortier und E. Meyer trennten diese Rotte ab und bezeichneten die so er- haltene neue Gattung mit Batrachium = Froschkraut (ßrixpayoc; — bätrachos == Frosch). Die zu dieser Gattung gehörenden Arten sind: A. Alle Blätter nierenförmig; Kelchblätter fast so lang wie die Kronblätter; Staubgefäfse kürze: als die Fruchtknoten- köpfchen; Fruchtboden und Früchtchen kahl B. hederäceum. B. Die untergetauchten Blätter fädlich zerschnitten: a) Staubgefäfse länger als das Fruchtknotenköpfchen, Fruchtboden behaart: 1. Schwimmende Blätter langgestielt, herznieren- förmig; Wasserblätter mehrfach zerschnitten, Zipfel fädlich; untere Wasserblätter gestielt, länger oder kürzer als die dazu gehörigen Stengelglieder; obere Wasserblätter auf den Scheiden sitzend; Früchtchen steifhaarig, später fast kahl B. aquatile. 2. Blätter sämtlich sitzend, borstlich zerschnitten, kürzer als die dazu gehörenden Stengelglieder; Früchtchen rauhhaarig, in der Reife fast kahl B. Please note that these images are extracted f


Size: 2073px × 1205px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectbotany, bookyear1891