. Geschichte des Kostüms. ttcherstraße. Er verheiratete sich mit Jeanne de Chcnany. Die Kostümedes van Eyckschen Bildes sind, trotz der Abkunft Arnolfinis, durchaus ein-heimische, die Tracht eines sehr wohlhabenden jungen Brügger Ehepaares. Fig. 4. Barbara Mc * Gattin des Bürgermeisters Willem Morel von Brügge, gebürtigaus dem Patrizierhause der Vlaandernberghe. Gemalt 1480 von Hans Memling,der J 471 —495 zu Brügge tätig war. Fig. 5. Martin von Nieuwenhove zu Brügge. Gemalt von Hans Memling im Jahre 1457. Fig. 6. Herzog Philipp der Gute von Burgund, f 1467. Gemalt von Rogier vander Weyden. Fig


. Geschichte des Kostüms. ttcherstraße. Er verheiratete sich mit Jeanne de Chcnany. Die Kostümedes van Eyckschen Bildes sind, trotz der Abkunft Arnolfinis, durchaus ein-heimische, die Tracht eines sehr wohlhabenden jungen Brügger Ehepaares. Fig. 4. Barbara Mc * Gattin des Bürgermeisters Willem Morel von Brügge, gebürtigaus dem Patrizierhause der Vlaandernberghe. Gemalt 1480 von Hans Memling,der J 471 —495 zu Brügge tätig war. Fig. 5. Martin von Nieuwenhove zu Brügge. Gemalt von Hans Memling im Jahre 1457. Fig. 6. Herzog Philipp der Gute von Burgund, f 1467. Gemalt von Rogier vander Weyden. Fig. 7, Ein Graf von Croy. Gemalt von Hans Memling. Grafen, die durch KaiserMaximilian I. gefürstet wurden. Fig. 8. Nach Memling. Fig. 9. Nach Quentin Massys (geb. 1460 und gest. 1530 zu Antwerpen). Trachtder Sendelbmde, wie die folgenden. Fig. JO. Nach Jan van Eyck. Gemalt 1433. Fig. 11. Giovanni Arnolfini zu Brügge, abermals (vgl. Fig. 2) gemalt von Jan van Bildnis scheint 1439 entstanden zu sein. 104. ^ A. >C* T~. w-tr«: e. BURGUNDY BOURGOGNF WASMUTH / 105AMTSSTUBE IM NIEDERLÄNDISCHEN BURGUND ENDE DES XV. JAHRHUNDERTS Die Tafel veranschaulicht außerordentlich deutlich die Einrichtung und dieMenschen in einer städtischen Amtsstube der burgundischen Niederlande, zur Zeit,als diese an Maximilian von Habsburg fielen, in den Tagen ihrer reichen gewerb-lichen und merkantilen Entwicklung. Die Darstellung ist nach einem im Berliner Kaiser-Friedrich-Museum befindlichen Gemälde des aus Leiden stammenden Cornelis Engel-brechtsen reproduziert. Nicht so sehr interessieren die Gewänder Christi und der Jünger, da diesdie traditionellen Phantasiekostüme sind. Doch sei die feine Abtönung der Stoffeerwähnt, das Orange mit Moosgrün bei dem Jünger zur Linken, das ernste bläulicheGrauschwarz der Christusgestalt, das Dunkelrot, mit Hellrot darüber, des Jüngers rechts(vom Beschauer) hinter dem Heiland. — Desto wichtiger sind die Trachten inder Zöllner-Amtss


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