. Einführung in die Biologie . Fig. 37. Wurmfarn, a Querschnitt aus einem Blattfiederciien, 150/1. b Vorkeim und junge Farnpflanze, 8/1, nach Sachs. endlich, wieder verdünnt, bis in die Wurzeln zu verfolgen. Die Farn- pflanze ist also von einem Netz von Berieselungskanälen durch- zogen, die das von den Wurzeln aufgenommene Wasser bis in die letzten Blattzipfel befördern. Umgekehrt können Stoffe, die in den Blättern hergestellt werden, durch die Nerven und durch die Blattspindel in den Stamm abgeleitet werden. Der Stamm hat in seinem Bau Ähnlichkeit mit der Blattspindel. Die Wurzeln, denen wir


. Einführung in die Biologie . Fig. 37. Wurmfarn, a Querschnitt aus einem Blattfiederciien, 150/1. b Vorkeim und junge Farnpflanze, 8/1, nach Sachs. endlich, wieder verdünnt, bis in die Wurzeln zu verfolgen. Die Farn- pflanze ist also von einem Netz von Berieselungskanälen durch- zogen, die das von den Wurzeln aufgenommene Wasser bis in die letzten Blattzipfel befördern. Umgekehrt können Stoffe, die in den Blättern hergestellt werden, durch die Nerven und durch die Blattspindel in den Stamm abgeleitet werden. Der Stamm hat in seinem Bau Ähnlichkeit mit der Blattspindel. Die Wurzeln, denen wir bei unserem Gang durch das System hier zum erstenmal begegnen, sind stielrunde, in der Mitte von einem einzigen zylindrischen Gefäßbündel durchzogene Zellkörper. Die Fiederchen des Wurmfarns tragen im Sommer auf der Unter- seite zu kreisrunden Häufchen angeordnete Sporensäcke (Sporangien), rundliche, von den Seiten her etwas zusammengedrückte, gestielte Kapseln (Fig. 38). Die Zellen der einschichtigen Wand sind auf den Breitseiten der Kapsel breit und flach; dem Schmalsaum entlang sind sie


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