Archive image from page 622 of Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns Auf Grund. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert diepflanzendecke01haye Year: 1914 Die Pflanzengenossenschaften des Gebietes. 487 Kecskemeter Landhöhe auch manchmal zu Hochwäldern heranwachsen. Begleit- pflanzen der Pappeln sind meist nur einzelne Weidenarten, wie Salix alba, S. fragilis und S. piirpiirea, die auch das spärliche Unterholz bilden. Der Nieder- wuchs ist gleichfalls sehr dürftig und besteht aus einigen Gräsern, wie Cala- magroslis Epigeios, Fesluca vaginala,


Archive image from page 622 of Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns Auf Grund. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert diepflanzendecke01haye Year: 1914 Die Pflanzengenossenschaften des Gebietes. 487 Kecskemeter Landhöhe auch manchmal zu Hochwäldern heranwachsen. Begleit- pflanzen der Pappeln sind meist nur einzelne Weidenarten, wie Salix alba, S. fragilis und S. piirpiirea, die auch das spärliche Unterholz bilden. Der Nieder- wuchs ist gleichfalls sehr dürftig und besteht aus einigen Gräsern, wie Cala- magroslis Epigeios, Fesluca vaginala, Carex hirla, besonders aber Seeale silvestre und vereinzelten Arten der Sandsteppe, wie Gypsophila painculata, Syrenia anguslifolia, Erysimum canescens, Potentilla canescens, Aslragalns variiis, Onosma arenariiim usw. Ein ähnliches armseliges Bild, wie diese Pappelwälder, gewähren auch die zahlreichen in den letzten Jahrzehnten aufgeforsteten Wälder aus Robinia Pseiid- Abb. 279. Donau-Au bei Dömsöd im Komitate Pest. (Nach einer Aufnahme von 'Prof. Dr. L. v. Löcsy, Budapest.) (Aus der Bildersammlung des geographischen Institutes der Wiener Universität.) aeacia, die des Unterholzes gewöhnlich ganz entbehren und auch keinen oder nur aus vereinzelten Sandpflanzen bestehenden Niederwuchs besitzen. Auenwälder. Mit Ausnahme des zentralsten Teiles des Steppengebietes sind an den Ufern der größeren Flüsse, soweit der Boden genügend durchfeuchtet ist, kleinere Auen ausgebildet. Vorwiegend sind es Weidenarten [Salix fragilis, alba, iriandra, viminalis, daphnoides, purpurea), die in Strauch- oder Baum- form an den Flußufern oft ziemlich ausgedehnte Bestände bilden; ihnen gesellt sich gern die Traubenkirsche [Prunus Padus) und Erlen [Almis glutinosa und incana) sowie die Kratzbeere [Piubus caesius) zu. Doch auch Pappeln


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