Archive image from page 178 of Die anatomie des frosches Ein. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende . dieanatomiedesfr0103ecke Year: 1864-1882 Gehirn. 9 sie hinein und setzt sich ohne Unterbrechung in die zwischen ihnen befindliche commissurartige Marklamelle fort. Durch einen vorsichtig geführten Horizontalschnitt durch die Mittelhirnblasen gelangt man zur Ansicht ihres Binnenraumes, der sich von der Mittellinie ausgehend jederseits taschenartig weit lateralwärts erstreckt und an dessen hinteren Umhang rechts und links von der Mittellinie zwei Protub


Archive image from page 178 of Die anatomie des frosches Ein. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende . dieanatomiedesfr0103ecke Year: 1864-1882 Gehirn. 9 sie hinein und setzt sich ohne Unterbrechung in die zwischen ihnen befindliche commissurartige Marklamelle fort. Durch einen vorsichtig geführten Horizontalschnitt durch die Mittelhirnblasen gelangt man zur Ansicht ihres Binnenraumes, der sich von der Mittellinie ausgehend jederseits taschenartig weit lateralwärts erstreckt und an dessen hinteren Umhang rechts und links von der Mittellinie zwei Protuberanzen erscheinen. Dieser Raum ist sehr tief und man erblickt im Grund desselben die gegen die Commissura posterior ziehende Fortsetzung des Sulcus centralis. Wie die Communication mit dem vierten Ventrikel durch einen engen Canal erfolgt, so existirt auch eine enge Verbindung mit dem dritten Ventrikel (Fig. 5, Dv). Ventralwärts zeigt sich das Mittelhirn vom Tuber cinereum (Fig. 3, Tw,c) und der Hypophyse (Hy) überlagert und erst nach Entfernung derselben erkennt man, dass die eigentliche Basis des Mittelhirns durch die Grosshirnschenkel gebildet wird. Zwischen ihnen verläuft die Fortsetzung der vorderen (unteren) Längsfurche der Me- dulla, welche in der Höhe der Hypophyse durch ein graues Höckerchen unterbrochen wird (Stieda). Das Zwischenhirn (Thalami optici der Autoren) (Fig. 2,4, Th,o) v zwi- schenhirn. stellt, wie Götte zur Evidenz nachgewiesen hat, die primäre Vorder- hirnblase dar, aus welcher sich die Hemisphären oder das spätere Fig. 4. W Aaap l,oPt c Tira UTo Tu,c Hy Gehirn von Rana esculenta von der Seite. 31 o Med. oblongata. C Cerebellum. L,op Lobus opticus. Hy Hypophysis. Tu, c Tuber cinereum. Tho Thalamus opticus. Gp Gland. pinealis. To Tract. opticus. A d Adergeflechtknoten. He Grosshirnhemisphäre. L,ol Lobus olfactoriua. Vi- olfact. I lte Wurzel. |2te II N. opticus. IV N. trochlearis. V N. quintus. VII N. facialis. VIII N. acusticus. IX, X,


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